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Wann entstand das Concerto grosso?

Wann entstand das Concerto grosso?

Das Concerto grosso C-Dur „Alexanderfest“ (HWV 318) von 1736 wurde als Zwischenaktmusik zu seinem Oratorium „Alexanderfest“ geschrieben. Das Concertino besteht aus zwei Violinen und Cello, das Ripieno aus zwei Oboen, zwei Violinen, Viola und Continuo.

Wann spricht man von einem Concerto?

ital. für „großes Ensemble“: Begriff für den Tutti-Apparat des Orchesters, der blockweise abwechselnd mit einer opponierenden, „Concertino“ genannten Solistengruppe musiziert.

Wer hat das Concerto grosso erfunden?

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Dieser Corelli-Typus des Concerto grosso blieb lange Zeit der alles überragende Maßstab. Der bedeutendste Komponist in dieser Tradition war GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759).

Wo entstand Concerto grosso?

Die Form des instrumentalen barocken Concertos (Konzerts) entstand Ende des 17. Jahrhundert in Italien. Maßgeblichen Einfluss hatten Arcangelo Corelli, Torelli und Geminiani, später auch Händel und Bach.

Was versteht man unter einem Concerto?

Es heißt sowohl „wetteifern, kämpfen, streiten, disputieren“ als auch „mit jemandem zusammenwirken“. Das daraus abgeleitete italienische „concertare“ (Concerto) erhielt die Bedeutung „etwas miteinander in Übereinstimmung bringen, vereinigen“.

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Was waren die Solokonzerte der klassischen Periode?

Bevorzugte Solokonzerte der klassischen Periode waren das Violinkonzert und das Klavierkonzert (z. B. Mozart, Beethoven). Bestand das begleitende Orchester im Barock üblicherweise nur aus Streichern und Continuo, wird es in der Klassik durch Bläser erweitert, anfangs meist je zwei Oboen und Hörner,…

Wie zeigt sich die Beliebtheit der Geige in der Musikgeschichte?

Die Beliebtheit der Geige zeigt sich auch in der Musikgeschichte. Nachdem Monteverdi als Erster den Schritt gewagt hatte, schrieben immer mehr Komponisten Partien für Violine, bis sie schließlich zu einem festen Bestandteil eines jeden Orchesters wurde. Mit dem 17 Jahrhundert tritt die Geige also ihren Siegeszug an.

Was ist ein instrumentales Konzert?

Allgemeiner Aufbau. Ein instrumentales Konzert besteht in der Regel aus mehreren Sätzen. Seit Antonio Vivaldi hat das Concerto (wie auch Sinfonie und Sonate) im Allgemeinen drei Sätze (schnell, langsam, schnell). Dabei stehen die Ecksätze in Ritornellform und der Mittelsatz ist gesanglich angelegt.

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Wie entwickelt sich das klassische Solokonzert?

Formal entwickelt sich das klassische Solokonzert parallel zur Sinfonie, von der es zahlreiche Merkmale übernimmt. Im schnellen Kopfsatz – meist in Sonatensatzform angelegt – stellt üblicherweise das Orchester das erste Thema vor, bevor das Soloinstrument mit einer Variante oder einem eigenen Thema einsteigt.