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Wann erfolgte die Diagnose der dissoziativen Identitatsstorung?

Wann erfolgte die Diagnose der dissoziativen Identitätsstörung?

Die Diagnose der dissoziativen Identitätsstörung wurde erstmals 1980 in einem psychiatrischen Klassifikationssystem (DSM-III, APA 1980) aufgenommen. 1991 erfolgte die Aufnahme auch in die ICD-10.

Ist die dissoziative Identitätsstörung ein chronisches Phänomen?

Die dissoziative Identitätsstörung ist eine chronische Störung und im Gegensatz zu den übrigen in den Krankheitsklassifikationssystemen DSM-IV und ICD-10 beschriebenen dissoziativen Störungen kein zeitlich begrenzt auftretendes Phänomen.

Was ist eine dissoziative Persönlichkeitsstörung?

Für die Fälle dissoziative Persönlichkeitsstörung bzw. dissoziative Identitätsstörung, die zur Ausbildung von mehreren Persönlichkeiten führen, gelten schwere Missbrauchserfahrungen während der Kindheit als häufige Ursache. Für die Störungen der Sinnesempfindung und der Bewegung wird auch der Begriff der Konversionsstörungen verwendet.

Wie kann es bei den dissoziativen Sensibilitätsstörungen kommen?

Bei den Dissoziativen Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen kann es zu einem partiellen oder auch kompletten Verlust der Hautempfindung oder des Seh-, Hör-, oder Geruchssinnes kommen. Der Verlust der Wahrnehmung kann sich auf bestimmte Regionen oder Aspekte beschränken oder aber auch komplett bestehen.

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Was sind die Ursachen des dissoziativen Stupors?

Über die Ursachen des dissoziativen Stupors ist bisher wenig bekannt. Manche Fachleute nehmen an, dass die Symptome – die Patienten reagieren nicht mehr auf die Umwelt und bewegen sich kaum noch – dem Totstellreflex bei Tieren ähneln, bei dem eine bedrohliche Situation das Tier am ganzen Körper erstarren lässt.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einer dissoziativen Störung?

Die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal im Leben an einer dissoziativen Störung zu erkranken, liegt bei etwa zwei bis vier Prozent. Meist tritt die Erkrankung zum ersten Mal vor dem 30.