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Wann Feuerloscher Klasse C?

Wann Feuerlöscher Klasse C?

C-Feuerlöscher gibt es nur als Pulverfeuerlöscher, die auch die Mindestanforderungen an das Löschvermögen für die Brandklasse B oder die beiden Brandklassen A und B erreichen. Zur Brandklasse C gehören Brände von Gasen, z. B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen oder Erdgas.

Was gibt es für Brandklassen?

Brandklassen

Brandklasse Beschreibung
A Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen
B Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen
C Brände von Gasen
D Brände von Metallen

Was ist die Bezeichnung der Brandschutzklassen?

Maßgeblich bei der Bezeichnung der Brandschutzklassen ist die Ziffer. Der vorgesetzte Buchstabe kann variieren, je nach dem um welches Bauteil es sich handelt. Das F wird ganz allgemein für Treppen, Wände, Zwischendecken, Stützen, Brandschutzverglasung und Hitzeschildern an der vom Brand abgewandten Seite verwendet.

Was sind die flüssigen Stoffe der Brandklasse B?

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Zu den flüssigen Stoffen gehören beispielsweise Benzin, Öle, Fette, Farben, Lacke und Alkohol. Zu den Stoffen, die bei Hitze schmelzen und flüssig werden, gehören zum Beispiel Wachs, Teer, Harz, Kunststoffe wie PVC sowie zahlreiche andere Kunststoffe. Stoffe der Brandklasse B brennen ausschließlich mit Flammen und erzeugen keine Glut.

Was ist die Grundlage für die Einteilung in 5 Brandklassen?

Grundlage für die Einteilung in insgesamt 5 Brandklassen (A, B, C, D, F) ist die Europäische Norm EN 2, welche die die nationalen DIN-Normen und die ÖNORM F 1003 ablöste. Zusammengefasst repräsentiert jede Brandklasse also bestimmte Stoffeigenschaften und dafür geeignete Löschmittel.

Ist der Feuerlöscher für die Brandklassen geeignet?

Um kenntlich zu machen, welcher Feuerlöscher für welche Brandklassen geeignet ist, weisen angebrachte Piktogramme darauf hin (bspw. Hinweis A,B,C, wenn der Löscher für diese drei Klassen geeignet ist).