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Wann gab es den ersten Teebeutel?

Wann gab es den ersten Teebeutel?

1929
Und seitdem trinken sie Tee. Den Teebeutel, wie wir ihn heute kennen, erfand schließlich Adolf Rambold, Mitarbeiter der Firma Teekanne, im Jahr 1929, kurz bevor sich herausstellte, dass ein Träger seines Vornamens der verheerendste Fehler überhaupt werden sollte.

Was war der erste Tee?

Als sicher gilt jedoch, dass Tee seinen Ursprung in China hat, wo man ihn schon vor 5000 Jahren genoss und ihn als Heilmittel verwendete. Jedoch wurde erst in der T´ang Dynastie (618-907 n. Chr.) der Tee als Handelsgut entdeckt und es entwickelte sich ein schwungvoller Teehandel Chinas mit seinen Nachbarstaaten.

Wie kam die Erfindung des Teebeutels an?

Die Erfindung des Teebeutels, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, kam da genau richtig, denn sie ermöglichte einen deutlich komfortableren Genuss des beliebten Heißgetränks. Die Seide, aus der Sullivans Teebeutel hergestellt waren, erwies sich als zu fein, was den für die genussvolle Zubereitung erforderlichen Kontakt von Wasser und Tee erschwerte.

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Wie entstand die Fehlmeinung in Teebeuteln?

So entstand und hielt sich in der Folge die Ansicht, in Teebeuteln befinde sich generell Tee minderer Qualität. Um dieser Fehlmeinung zu begegnen, versiegelte der Brite John Horniman die Teebeutel und garantierte mit seinem Namen für die Qualität.

Wie ist die Produktion von Teebeuteln möglich?

Die Fasern wurden in Wasser aufgeweicht, rechtwinklig übereinander gelegt und trockengepresst. Rambolds Maschine ermöglichte die serienmäßige Produktion von Teebeuteln aus Manilafasern und Zellulose und die Abfüllung von feinen Teeblättern. Heutige Verpackungsmaschinen befüllen bis zu 400 Teebeutel pro Minute.

Welche Teebeutel gab es im Ersten Weltkrieg?

Die kugelige Form der Teebeutel gab ihnen im Volksmund den Namen „Pompadour“ in Anlehnung an die kugelförmigen Handtaschen, die damals bei Frauen sehr beliebt waren. Im Ersten Weltkrieg lieferte das Dresdner Unternehmen Teekanne GmbH Tee portionsweise in kleine Mullsäcke verpackt für die Truppenverpflegung.