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Wann hat man ein Sportherz?

Wann hat man ein Sportherz?

Als Sportherz, Sportlerherz oder Athletenherz wird in der Sportmedizin eine Vergrößerung des Herzens (Kardiomegalie) bezeichnet, die durch körperliches Training im Rahmen von Leistungssport, insbesondere Ausdauersport, bedingt ist.

Wie kommt es zu einem Sportherz?

Neuere Untersuchungen bestätigen, dass die vermehrte sportbedingte Volumenbelastung zu einem physiologischen kardialen Remodeling führt. Es kommt zu einem Anstieg der Muskelmasse des Herzens bei gleichzeitiger Dilatation aller Herzhöhlen, so dass das Bild einer exzentrischen Hypertrophie resultiert.

Was sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie Herzinsuffizienz, koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt, zählen zu den häufigsten Krankheiten und sind in Deutschland die Todesursache Nr. 1. Deshalb sind die rechtzeitige Vorbeugung, Erkennung und Behandlung besonders wichtig.

Welche Rhythmusstörungen führen zu einem Herzinfarkt?

Bei der häufigsten Rhythmusstörung des Erwachsenen, dem Vorhofflimmern, spielen die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) und die KHK eine Rolle. Zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen kann ein Herzinfarkt führen. Harmlose Arrhythmien, wie emotional bedingte Störungen der Herzschlagfolge, bedürfen keiner speziellen Behandlung.

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Welche Herzrhythmusstörungen sind lebensbedrohlich?

Beide Ausprägungen der Herzrhythmusstörung können lebensbedrohlich sein. Sie treten dann meist in der Folge einer schweren, strukturellen Herzkrankheit auf, z.B. bei Herzrhythmusstörungen lassen sich einteilen in Störungen der Reizbildung und Störungen der Erregungsleitung.

Wie oft schlägt das Herz durch unseren Körper?

Das Herz pumpt täglich mehrere tausend Liter Blut durch unseren Körper und sorgt dafür, dass alle Organe, Gewebe und Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Gewöhnlich schlägt das Herz in einem bestimmten Takt – unter Ruhebedingungen etwa 60 bis 80 Mal pro Minute.