Menü Schließen

Wann ist ein Krankenhaus zugelassen?

Wann ist ein Krankenhaus zugelassen?

Die Krankenkassen dürfen Krankenhausbehandlung nur durch folgende Krankenhäuser (zugelassene Krankenhäuser) erbringen lassen: Krankenhäuser, die einen Versorgungsvertrag mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Verbänden der Ersatzkassen abgeschlossen haben.

Welche versorgungsstufen Krankenhaus gibt es?

Krankenhaus der Grundversorgung (bis 250 Betten) Krankenhaus der Regelversorgung (251 bis 350 Betten) Krankenhaus der Zentralversorgung (351 bis 650 Betten) Krankenhaus der Maximalversorgung (über 651 Betten)

Wie wird ein Krankenhaus zugelassen?

Rechtliche Grundlagen sind das Krankenhausfinanzierungsgesetz sowie die Krankenhausgesetze der Länder. Die Aufnahme oder Nichtaufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausplan wird durch Bescheid festgestellt. Mit Aufnahme in den Krankenhausplan ist das Krankenhaus zur Behandlung gesetzlich Versicherter zugelassen.

Wer entscheidet wo ein Krankenhaus gebaut wird?

Die Investitionskosten werden hingegen durch die Bundesländer finanziert. Demzufolge entscheiden die Länder, wo ein Krankenhaus gebaut, erweitert oder geschlossen wird und finanzieren diese Investitionsmaßnahmen.

LESEN SIE AUCH:   Was ist das wertvollste Lego Set?

Was sind allgemeinkrankenhäuser?

Allgemeinkliniken sollen die Bevölkerung umfassend stationär versorgen. Hier gibt es mehrere medizinische Fachrichtungen. Fachkliniken sind auf bestimmte Fachgebiete spezialisiert (z.B. Endokrinologie, Dermatologie, Augenheilkunde).

Was bedeutet Regelversorgung Krankenhaus?

Krankenhäuser der Regelversorgung: Sie betreiben über die Grundversorgung hinaus weitere Fachabteilungen (z.B. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde, Orthopädie und Gynäkologie und Geburtshilfe). Krankenhäuser der Maximalversorgung oder Zentralversorgung: Hierzu zählen zum Beispiel Universitätskliniken bzw.

Wie funktioniert die Krankenhausplanung?

Die Krankenhausplanung wird nicht mehr wie bislang vorrangig die „starre Plangröße Bett” zu Grunde legen, sondern von den tatsächlichen Fallzahlen in den verschiedenen Leistungsbereichen ausgehen. Damit orientiert sich die Krankenhausplanung stärker als bisher am tatsächlichen Versorgungsgeschehen.

Wer stellt den landeskrankenhausplan auf?

Durch den Bescheid der zuständigen Landesbehörde wird ein Krankenhaus in den Landeskrankenhausplan aufgenommen. Dieser Feststellungsbescheid ist in erster Linie ein Verwaltungsakt (Entscheidung gemäß Verwaltungsverfahrensgesetze Bund und Länder).

Wie viele Ärzte sind in den Krankenhäusern eingestellt?

Von diesen 900.000 Vollkräften sind nur 18\% Ärzte. Im Gegensatz dazu werden mit 37\% doppelt so viele Pflegekräfte wie Ärzte in Krankenhäusern eingestellt. 17\% der direkt im Krankenhaus beschäftigten Arbeitnehmer sind im medizinisch-technischen Dienst tätig und weitere 12\% sind für den Funktionsdienst zuständig.

LESEN SIE AUCH:   Warum werden Kinder unsicher?

Was sind allgemeine Krankenhäuser?

Allgemeine Krankenhäuser sind Krankenhäuser, die über Betten in vollstationären Fachabtei- lungen verfügen, wobei die Betten nicht ausschließlich für psychi- atrische, psychotherapeutische oder psychiatrische, psychothera- peutische und neurologische und/oder geriatrische Patien- ten/Patientinnen vorgehalten werden. Sonstige Krankenhäuser

Was sind die Krankenhäuser im Sinne dieser Erhebung?

Krankenhäuser im Sinne dieser Erhebung (gem. § 1 Abs. 3 KHStatV) sind die Kran- kenhäuser nach § 2 Nr. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) einschließlich der in den §§ 3, 5 des KHG genannten Kran- kenhäuser, soweit sie zu den Krankenhäusern nach § 107 Abs. 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) gehören.

Wie viele Krankenhäuser gibt es in Deutschland?

Laut der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamts sind es momentan 1.942 Krankenhäuser mit insgesamt fast 500.000 Betten. Die absolute Zahl der Krankenhäuser ist in den vergangenen Jahren rückläufig. 1991 gab es in Deutschland noch 2.411 Krankenhäuser. Das ist ein Rückgang von knapp 20\%.