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Wann liegt selbsthemmung vor?

Wann liegt selbsthemmung vor?

Selbsthemmung beschreibt in der Mechanik den durch Reibung verursachten Widerstand gegen ein Verrutschen oder ein Verdrehen zweier aneinander liegender Körper. Sobald die Haftreibung überschritten ist, sind die Körper nicht mehr selbsthemmend.

Was ist ein Keilgetriebe?

Das Keilgetriebe kann direkt hydraulisch oder mechanisch betätigt werden. Neben der hydraulischen Betätigung ist es auch möglich, diese Systeme trocken durch eine direkte Anbindung an eine Zug-Druck-Stange an- zutreiben. Durch entsprechende Oberflächenbeschaffenheiten sind alle Systeme absolut wartungsfrei.

Ist ein Trapezgewinde selbsthemmend?

Trapezgewinde werden zur Übertragung von Bewegungen und Kräften verwendet, zum Beispiel an Leitspindeln in Drehmaschinen oder in Spindelpressen. Die größere Steigung ist dabei von Vorteil. Bei den typischen Anwendungen ist die wegen der größeren Steigung mäßigere Selbsthemmung erträglich oder ohne Bedeutung.

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Was bewirkt die keilwirkung eines Gewindes?

Das Gewinde stellt eine schiefe Ebene dar, die wendelförmig auf den Grundkörper gewickelt ist. Infolge der Keilwirkung einer schiefen Ebene wird beim Anziehen der Schraube eine kleine angewendete Umfangskraft zu einer größeren Axialkraft verstärkt. Eine Schraube ist auch eines der beiden Teile eines Schraubgetriebes.

Wann ist eine Spindel Selbsthemmung?

Die Selbsthemmung hängt ab vom Reib wert (be- stimmt durch Materialpaarung Spindel/Mutter, Ober- flächengüte, Schmierung) und vom Steigungswinkel. Wenn der Steigungswinkel kleiner als der Reibungs- winkel ist, ist der Spindeltrieb selbsthemmend.

Wann ist ein Schneckengetriebe selbsthemmend?

Im Stillstand selbsthemmend ist ein Schneckengetriebe, wenn ein Anlaufen aus dem Stillstand bei treibendem Schneckenrad nicht möglich ist. Bei Radsätzen und Getrieben ist dies der Fall, wenn der Steigungswinkel < 5° ist.

Was ist ein gegengewinde?

Eine Metallschraube ist meistens zylindrisch und wird in ein Gegengewinde, das sich in der Mutter oder einem anderen an der Verbindung beteiligten Teil befindet, geschraubt. Sie heißt Metallschraube, weil sie im Metallgewerbe entwickelt wurde und vorwiegend dort verwendet wird.

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Wie ist die Kraftübertragung mit der Schraube gesteckt?

An einem ihrer Enden ist i. d. R. ein Schraubenkopf angesetzt. Über das “Kinn” des Schraubenkopfes (Ringfläche, unten) erfolgt die Kraftübertragung auf das mit der Schraube zu befestigende Teil, oft eine Platte, durch die die Schraube gesteckt ist.

Welche Variante der Kreuzschraubendreher gibt es?

Im Bereich der Kreuzschraubendreher mit insgesamt vier Flanken werden zwei Varianten unterschieden. Dies sind die Phillips Schraubendreher (PH) und Pozidriv Schraubendreher (PZ). Die Variante des Systems PH ist die ältere Version.

Was ist der Drehantrieb der Kopfschraube am Kopf?

An einem Ende der Schraube (bei der Kopfschraube am Kopf) befindet sich der sogenannte Drehantrieb. Dieser besitzt eine passende Kontur für den Formschluss mit dem Werkzeug, meist ein Schraubendreher, ein Schraubenschlüssel oder auch Bit, mit dem die Schraube ein- und ausgedreht werden kann.

Wie erfolgt die Kraftübertragung auf das Schraubenkopf?

Über das “Kinn” des Schraubenkopfes (Ringfläche, unten) erfolgt die Kraftübertragung auf das mit der Schraube zu befestigende Teil, oft eine Platte, durch die die Schraube gesteckt ist.

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