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Wann nimmt man Tramadol?

Wann nimmt man Tramadol?

Tramadol gehört zu den Opioid-Schmerzmitteln und wird gegen mäßig starke bis starke Schmerzen eingesetzt. Außerhalb seiner Zulassung („off-label-use“) wird Tramadol unter anderem bei neuropathischen Schmerzen (Nervenschmerzen) eingesetzt.

Wie nimmt man Tramadol?

Tritt innerhalb von 30 bis 60 Minuten keine Schmerzbefreiung ein, kann eine zweite Tablette eingenommen werden. Ist bei starken Schmerzen ein höherer Bedarf zu erwarten, werden als Einzeldosis 2 Tabletten Tramal (entsprechend 100 mg Tramadolhydrochlorid) eingenommen.

Wie lange dauert die Wirkung von Tramadol?

Die Wirkung hält je nach Schmerzen 4 bis 6 Stunden an. Tramal Tabletten sind nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt. Bei älteren Patienten (über 75 Jahre) kann es zu einer Verzögerung der Ausscheidung von Tramadol kommen.

Was ist der zweite Wirkungsmechanismus von Tramadol?

Darüber hinaus verfügt Tramadol aber noch über einen zweiten Wirkungsmechanismus: Der Wirkstoff hemmt im Gehirn nämlich auch die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin und nimmt auf diese Weise Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung. In dieser Hinsicht ähnelt Tramadol einigen Antidepressiva, wie beispielweise den trizyklischen Antidepressiva.

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Was sind Kontraindikatoren für Tramadol?

Tramadol: Kontraindikatoren und Wechselwirkungen. Denn regelmäßig und in höheren Dosen eingenommen, kann der Wirkstoff das Risiko für einen Epilepsieanfall erhöhen. Zudem ist zu beachten, dass das Epilepsie-Medikament Carbamazepin die Wirksamkeit von Tramadol herabsetzt.

Wie lange dauert die Dosierung von Tramadol?

Je nach eingenommener Dosis sowie der Stärke der Schmerzen hält die schmerzstillende Wirkung zwischen zwei und sieben Stunden an. Die individuelle Dosierung von Tramadol wird vom behandelnden Arzt in Abhängigkeit von Faktoren wie dem Krankheitsgrad, der empfundenen Schmerzstärke sowie dem Alter und dem Gewicht berechnet.

Welche Wirkung hat Tramadol auf die Schmerzwahrnehmung?

Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung. Darüber hinaus verfügt Tramadol aber noch über einen zweiten Wirkungsmechanismus: Der Wirkstoff hemmt im Gehirn nämlich auch die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin und nimmt auf diese Weise Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung.