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Wann schlaffe und wann spastische Lahmung?

Wann schlaffe und wann spastische Lähmung?

Bei einer schlaffen Lähmung (peripheren Lähmung) ist der Nerv, der vom Rückenmark zu den Muskeln führt, geschädigt. Dadurch ist die Impulsweiterleitung zum Muskel geschwächt oder unterbrochen. Anders als bei der spastischen Lähmung ist der Muskeltonus dann herabgesetzt oder vollständig erloschen.

Ist eine Lähmung eine Behinderung?

Schwerbehinderung. Da eine spastische Lähmung nicht heilbar ist, und Betroffene dadurch dauerhaft im Alltag eingeschränkt sind, liegt eine chronische Erkrankung vor, die als Schwerbehinderung gilt. Der Grad der Behinderung (GDB) liegt bei mindestens 50.

Was sind die Ursachen einer Lähmung?

Ursache sind in der Regel Schäden oder Störungen der Nervenbahnen oder der entsprechenden Schaltstellen im Gehirn. Von einer Lähmung betroffen sind dann einzelne Gliedmaßen, bestimmte Körperpartien oder eine ganze Körperseite. Die betreffenden Muskeln und Körperteile können Betroffene meist kaum oder gar nicht mehr bewegen.

Was ist eine Diagnose bei der Lähmung wichtig?

Bei jeder plötzlich oder neu aufgetretenen Lähmung ist eine Diagnose durch den Arzt wichtig, da eine ernste Erkrankung (z.B. ein Schlaganfall) zugrunde liegen könnte. Der Arzt muss zunächst wissen, welche Körperteile von der Lähmung betroffen sind und ob sie vollständig gelähmt oder nur geschwächt sind. Auch fragt er den Patienten,

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Was sind die Symptome der zentralen Lähmung?

Bei der zentralen Lähmung sind die Reflexreaktionen in den Sehnen stärker ausgeprägt und die Bauch-, Muskel- und Plantarfahnen werden vollständig oder merklich geschwächt. Die offensichtlichsten Symptome der zentralen Lähmung sind:

Was ist die Ursache für die periphere Lähmung?

Periphere Lähmung: Die Ursache für die Lähmung sind Schädigungen der Nerven oder des Kontakts zwischen Nerven und Muskel. Beispiele sind Quetschungen der Nerven (z.B. durch Unfall oder Bandscheibenvorfall ).