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Wann Steady State erreicht?

Wann Steady State erreicht?

Der Steady-State tritt nicht sofort, sondern mit einer zeitlichen Verzögerung ein, die von der Elimination abhängig ist. Üblicherweise beträgt der Zeitraum das Fünffache der Halbwertszeit. Ist die Elimination verlängert, zum Beispiel aufgrund einer Niereninsuffizienz, wird der Steady-State entsprechend später erreicht.

Was sagt die Plasmahalbwertszeit über einen Wirkstoff aus?

Die Plasmahalbwertszeit (t1/2) ist ein pharmakokinetischer Parameter. Sie gibt an, in welcher Zeit die Plasmakonzentration eines Stoffes auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes abfällt.

Wie groß ist das Verteilungsvolumen bei einem Wirkstoff?

Einheit für das Verteilungsvolumen ist der Liter, oft als Liter/kg (auf Körpermasse normiert) angegeben. In Abhängigkeit von der Fettlöslichkeit ( Lipophilie) oder Wasserlöslichkeit eines Wirkstoffs kann das Verteilungsvolumen beim gleichen Organismus für verschiedene Wirkstoffe unterschiedlich groß sein und dabei Volumina…

Was ist die Größe des Verteilungsvolumens?

Die Größe des Verteilungsvolumens ist eine hypothetische Größe, da die tatsächlichen Größen der Verteilungsräume ( Kompartimente) nicht bekannt sind. Daher ist die Bezeichnung Scheinbares Verteilungsvolumen treffender. Das Verteilungsvolumen hat einen Einfluss auf die Aufsättigung, Verteilung und Elimination bzw.

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Was steht für das Verteilungsvolumen in Litern?

Dabei steht Vd für das Verteilungsvolumen in Litern (L), D für die intravenös verabreichte Dosis (mg) und C 0 für die Plasmakonzentration zum Zeitpunkt 0 (mg/L). Die Plasmakonzentration wird retrograd extrapoliert.

Was ist der Prozess der Verteilung?

Dieser Prozess wird als Verteilung oder Distribution bezeichnet. Wirkstoffe verteilen sich im gesamten Blutkreislauf, in die Gewebe und werden durch den Metabolismus und die Exkretion eliminiert. Rechnerisch wird das Verteilungsvolumen wie folgt definiert: