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Wann testet man auf Down Syndrom?

Wann testet man auf Down Syndrom?

Seit mehreren Jahren sind in Deutschland Tests erhältlich, die ab der vollendeten neunten Schwangerschaftswoche erkennen können, ob der Embryo von einer Trisomie 13, 18 oder 21 oder von Abweichungen der Geschlechtschromosomen betroffen ist.

Wann Bluttest auf Trisomie?

Bei den seit 2012 in Deutschland angebotenen, nicht-invasiven Pränataltests werden ab der zehnten Schwangerschaftswoche Erbgutbestandteile des Kindes aus dem Blut der Schwangeren isoliert und auf Gendefekte wie Trisomie 21 untersucht.

Was sind die Bluttests?

Die Bluttests ermöglichen es, die DNA-Spuren des Ungeborenen heraus­zufiltern und auf Chromosomen-Störungen zu unter­suchen. So lässt sich ermitteln, wie hoch die Wahr­scheinlich­keit für eine Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) oder Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) ist. Doch wie zuver­lässig sind die Bluttests?

Wie viele Mütter werden mit dem Down Syndrome Geboren?

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Eines von etwa 600 Kindern in Deutschland wird mit dem Down-Syndrom geboren, wobei statistisch die Zahlen mit zunehmendem Alter der Mutter höher liegen. Schon während der Schwangerschaft können Mütter genetische Besonderheiten bei ihrem Kind feststellen lassen.

Warum entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss über die Erstattung eines Bluttests?

Der Gemeinsame Bundesausschuss entscheidet über die Erstattung eines Bluttests auf das Down-Syndrom bei Ungeborenen. Der Beschlussentwurf sieht vor, dass Risikoschwangere den Test künftig ab der zwölften Schwangerschaftswoche bezahlt bekommen. Es ist zweifelhaft, ob die Zahl der Abtreibungen durch die Erstattung des Tests zunehmen wird.

Wann kommt der Bluttest zum Einsatz?

Im Gegensatz zu Untersuchungen wie der Fruchtwasseruntersuchung kann der Bluttest bereits ab der zehnten Schwangerschaftswoche zum Einsatz kommen. Sorry, video content is not available in your country.