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Wann tritt eine Panikstorung auf?

Wann tritt eine Panikstörung auf?

Eine Panikstörung tritt oft erstmals im jungen Erwachsenenalter auf. Ca. 2\% der Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Frauen häufiger als Männer. Aus einer Panikstörung mit starkem Vermeidungsverhalten kann sich eine weitere Angststörung entwickeln. Die Agoraphobie, also Angst vor z.B. öffentlichen Plätzen oder bestimmten Situationen.

Wie kann man eine Panikstörung bestärken?

Bei einer Panikstörung allerdings können körperliche Veränderungen wie Herzklopfen oder Zittern die Betroffenen in ihrer Annahme einer bedrohlichen Erkrankung bestärken. Sie bekommen noch mehr Angst und die körperlichen Symptome verstärken sich: Aus Herzklopfen wird dann Herzrasen.

Wie viele Menschen haben Panikstörungen in Deutschland?

In Deutschland sind etwa 2 von 100 Erwachsenen im Laufe eines Jahres von einer Panikstörung betroffen. Bei Frauen kommt die Störung häufiger vor als bei Männern. Etwa 3 von 100 Frauen und 1 von 100 Männern haben jährlich Panikstörungen. Eine Agoraphobie haben im Laufe eines Jahres etwa 4 von 100 Menschen.

Wie kann eine Panikattacke führen?

Eine Panikattacke kann so weit führen, dass man die Angst verspürt, verrückt zu werden, einen körperlichen Zusammenbruch zu erleiden oder die Kontrolle zu verlieren. Die Angst kann sich sogar bis hin zur Todesangst steigern. Menschen mit einer Panikstörung meiden daher oft die Orte oder Situationen, an denen sie eine Panikattacke hatten.

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Was sind die Phobien?

Phobien (A): Akrophobie – Die Angst vor Höhe oder Tiefe: Bei uns auch unter Höhenangst bekannt. Amaxophobie – Die Angst vorm Autofahren: Da wir zu dieser Angst oft Anfragen bekommen haben, haben wir neben einen Artikel auch einen Ratgeber gegen Fahrangst veröffentlicht. Anthropophobie – Angst vor Menschen: Eine soziale Phobie die auch auf die…

Wie kann ich eine Panikstörung beherrschen?

Mithilfe einer Psychotherapie und Medikamenten, welche die Angstreaktion erträglich machen, lässt sich eine Panikstörung gut beherrschen. Bei etwa 80 Prozent der Patienten zeigt die Therapie einen langfristigen Erfolg. Wichtig ist vor allem, sich rechtzeitig ärztliche Hilfe zu suchen, da die Panikstörung nicht von alleine verschwindet.

Was sind die Symptome für eine soziale Phobie?

Klassisch für eine soziale Phobie sind: – die Angst vor Kontakt zum anderen (begehrten) Geschlecht. Bei Exposition (Eintreten der angstbesetzten Situation) kommt es meist zu vegetativen Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen, Erröten, Übelkeit, Harndrang u.ä., die von dem Betroffenen wiederum wahrgenommen werden und welche die Angst weiter verstärken.

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