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Wann tritt Leukozytose auf?

Wann tritt Leukozytose auf?

Bei einer Leukozytose ist die Anzahl der Leukozyten im Blut erhöht. Meistens ist sie Ausdruck einer Infektion beziehungsweise einer entzündlichen Erkrankung. Denn die Leukozytose entsteht vor allem dann, wenn das Knochenmark durch das Immunsystem zur Bildung und Freisetzung weißer Blutkörperchen stimuliert wurde.

Können Leukozyten durch Rauchen erhöht sein?

Selbst das (inhalative) Rauchen führt häufig zu einer milden Leukozytose (bis etwa 13000 Leukozyten pro µl Blut).

Welche Erkrankungen führen zu Leukozytose?

In den meisten Fällen rufen Infektionen die Leukozytose hervor. Aber auch andere Erkrankungen wie Rheuma oder Blutkrebs sind mögliche Ursachen. Lesen Sie alles Wichtige über den Blutbild-Befund, auf welche Erkrankungen die Leukozytose hinweist und wann sie gefährlich ist.

Was ist eine zu hohe Anzahl an Leukozyten?

Eine zu hohe Anzahl an Leukozyten führt zu einer Leukozytose. Definiert wird die Leukozytose als eine reaktive, aber relativ unspezifische Erhöhung der Leukozytenzahl. Es handelt sich bei der Leukozytose um eine akute oder chronische, kurz- oder langfristige Veränderung des Blutbildes.

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Welche Leukozyten sind gesund?

Als gesund gilt ein Referenzbereich von 3.800 bis 10.500 Leukozyten pro µl Blut. Beim großen Blutbild differenziert man zusätzlich die verschiedenen Arten der Leukozyten, also Lymphozyten, Granulozyten (stabkernige und segmentkernige neutrophile sowie eosinophile und basophile) und Monozyten.

Warum ist die Leukozytose unauffällig?

Anders als es bei Krankheiten im engeren Sinne der Fall ist, fehlt es der Leukozytose an eigenen, charakteristischen Symptomen. Sie verläuft für den Patienten unauffällig, gerade weil sie weder Schmerzen noch sonstige Beschwerden verursacht. Die einzige Möglichkeit, eine erhöhte Anzahl von weißen Blutkörperchen festzustellen, ist der Bluttest.