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Wann war Smog in Deutschland?

Wann war Smog in Deutschland?

Barrieren in Oberhausen am 17.01.1979 signalisieren den ersten Smog-Alarm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der zulässige Höchstwert von 0,8 Milligramm des giftigen Schwefeldioxids pro Kubikmeter Luft war an mehreren Messstationen überschritten worden.

Warum war die Luft im Ruhrgebiet in den 1950 60er Jahren so schlecht?

Hintergrund waren Luftverschmutzung und eine Inversionswetterlage. In Teilen des Ruhrgebiets erreichte der Anteil des Schwefeldioxids in der Luft 5000 Mikrogramm pro Kubikmeter, Tagesmittelwerte an Schwebstaub erreichten bis zu 2400 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Was ist ein Auftreten von Smog?

Ein Auftreten von Smog ist ein klares Anzeichen für einen hohen Grad an Luftverschmutzung. Er entsteht aus Emissionen aus Verkehr, Industrie und Landwirtschaft und wird durch besondere Wetterlagen begünstigt. Welche Arten von Smog werden unterschieden?

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Welche Faktoren fördern die Entstehung von Smog?

Aber auch andere Faktoren können die Entstehung von Smog fördern. Dazu gehört eine ungünstige Topografie, die sich durch Tal- oder Kessellage ergibt. Zu den sich in der Atemluft befindenden Schadstoffen gehören feste Partikel wie Ruß und Feinstaub. Aber auch Gase, etwa Treibhausgase und Ammoniak.

Wie ist die Aufnahme von Smog und Feinstaub bekannt?

Die regelmäßige Aufnahme von Smog und Feinstaub kann für den Menschen gesundheitliche Risiken darstellen. Weithin bekannt ist ein vermehrtes Auftreten dieser Schadstoffe aus Weltmetropolen, wie Peking und Los Angeles.

Wie entsteht der Smog in einer Stadt?

Er entsteht dann, wenn eine Mischung aus Ruß, Schwefeldioxid, Staub und Nebel auf eine Inversionswetterlage trifft. Ist dies der Fall, dann setzt sich der Smog schnell für längere Zeit über einer Stadt fest und kann eine gesundheitsschädliche Wirkung entfalten.