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Wann wird das Streikgeld uberwiesen?

Wann wird das Streikgeld überwiesen?

Streikunterstützung wird ab dem ersten Streiktag und längstens bis zum Ende des Arbeitskampfes gezahlt.

Wie verhalte ich mich bei einem Streik?

In einem Streik sind die wechselseitig bestehenden Rechte und Hauptpflichten aus dem Arbeitsverhältnis suspendiert. Es besteht somit keine Meldepflicht gegenüber dem Vorgesetzten und es muss nicht ausgestempelt werden.

Wer bezahlt den Warnstreik?

4. Wer zahlt Lohn und Gehalt? Beim Warnstreik und beim Vollstreik gibt es keinen Vergütungsanspruch. Bei einem Vollstreik erhalten Mitglieder von der IG Metall Streikgeld.

Was gibt es für Streikgeld in der Gewerkschaft?

Streikgeld gibt es nur für diejenigen, die (zumeist schon einige Wochen) Gewerkschaftsmitglieder sind. Unorganisierte gehen leer aus. Das Streikgeld wird sowohl an Streikende als auch an Ausgesperrte gezahlt. Wie hoch es ausfällt, ist in den Satzungen der einzelnen Gewerkschaften geregelt.

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Wann gibt es einen Streik vor einem Streik?

Vor einem Streik gibt es in der Regel eine Urabstimmung der Gewerkschaftsmitglieder. Wenn eine qualifizierte Mehrheit (meist mindestens 75 Prozent, bei manchen Gewerkschaften gilt ein Quorum von 66 Prozent) für die Forderungen streiken möchte, kann die Gewerkschaft zum Ausstand aufrufen.

Was gilt für einen rechtswidrigen Streik?

Die Teilnahme an einem rechtswidrigen Streik gilt allerdings in der Regel als Arbeitspflichtverletzung, die den Arbeitgeber zur außerordentlichen oder ordentlichen Kündigung berechtigt – nach vorausgegangener Abmahnung. Darf die Teilnahme an einem Streik in der Personalakte vermerkt werden?

Wer darf sich an einem gewerkschaftlich organisierten Streiks beteiligen?

Gewerkschaftlich organisierte Mitglieder eines Betriebsrats dürfen sich aber an der Organisation eines von der Gewerkschaft einberufenen Streiks beteiligen. Ein Streikaufruf des Betriebsrats ist jedoch – nach dem Gesetz – rechtswidrig. Müssen Streikende arbeitsrechtliche Konsequenzen befürchten?