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Warum Ganzkorperszintigraphie?

Warum Ganzkörperszintigraphie?

Bei der Ganzkörperszintigraphie interessiert die Verteilung von Speicherregionen am gesamten Skelettsystem. Diese Methode eignet sich besonders für die Suche nach Skelettmetastasen.

Wie gefährlich ist eine Skelettszintigraphie?

Risiken: Sind die radioaktiven Substanzen gefährlich? Die Strahlenbelastung durch eine Szintigraphie ist gering. Sie ist kaum höher als bei einer Röntgenaufnahme und geringer als bei einer Computertomographie. Bei der Szintigraphie werden nur geringe Mengen an strahlenden Substanzen eingesetzt.

Was erkennt man auf einem Szintigramm?

Die Skelettszintigrafie macht Tumoren oder Metastasen in den Knochen oft früher sichtbar als ein Röntgenbild. Außerdem kann eine Skelettszintigrafie die Lockerung einer Knie- oder Hüftgelenksprothese nachweisen und die Aktivität einer rheumatischen Erkrankung darstellen.

Wie sind Krankheiten und Verletzungen der Knochen erkennbar?

Viele Krankheiten und Verletzungen der Knochen gehen mit einer vermehrten oder verminderten Stoffwechselaktivität einher und sind deswegen mit einer Szintigrafie gut zu erkennen. So ist beispielsweise im Bereich eines Knochenbruchs ein erhöhter Stoffwechsel messbar.

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Wie funktioniert Die Knochenszintigraphie?

Das Prinzip der Knochenszintigraphie basiert auf der Darstellung des Knochenstoffwechsels mittels Tc-99m-Phosphonaten, einem reinen Gammastrahler mit kurzer Halbwertszeit (6h). Die Substanz wird in eine Armvene injiziert, wobei sich die Menge im Nanogrammbereich bewegt, sodass keine Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Was sind die Risiken der Knochenszintigrafie?

Knochenszintigrafie: Risiken. Wie bei allen Szintigrafie-Verfahren besteht auch bei der Knochenszintigrafie eine gewisse Strahlenbelastung, die aber nur gering ist. Sie entspricht für einen erwachsenen Patienten ungefähr der ein- bis dreifachen jährlichen natürlichen Strahlenexposition in Deutschland.

Wie kann man Knochen beurteilen?

Knochen und ihr Stoffwechsel lassen sich damit sehr gut beurteilen. Dazu wird dem Patienten ein radioaktiv markierter Stoff (Radionuklid) über eine Vene injiziert, der sich bevorzugt im Knochen ablagert, und zwar umso stärker, je hoher die lokale Stoffwechselaktivität ist.