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Warum ist Antibiotika in Fleisch?

Warum ist Antibiotika in Fleisch?

1. Wie kommen Antibiotika ins Fleisch? Werden Nutztiere mit Antibiotika behandelt, setzen sich Rückstände des Arzneimittels im Gewebe der Tiere ab. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig.

Was ist anders bei Bio-Milch?

Grundsätzlich gilt: Biomilch kommt von Kühen, die mehr Platz und Auslauf als konventionell gehaltene Milchkühe haben, und die Futter fressen, das nach den Kriterien der Öko-Verordnung produziert wurde.

Warum darf ein Schwein behandelt werden?

Prophylaktisch, also vorbeugend, darf kein Antibiotika eingesetzt werden, metaphylaktisch aber schon. Das bedeutet, dass ein Schwein behandelt werden darf, wenn ein anderes Schwein im selben Stall bereits krank geworden ist und das Risiko hoch ist, dass andere Tiere bereits angesteckt sind und erkranken werden.

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Gesundheit der Schweine?

In der Ferkelproduktion wie in der Mast haben das Stallsystem, der Bauer und der Tierarzt Einfluss auf die Gesundheit der Tiere. Das einwandfreie Funktionieren von Lüftung, Wasserversorgung und Fütterungssystem sowie weiteren Elementen im Stall ist die Basis für gesunde Schweine.

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Welche Faktoren sind wichtig für eine gesunde Mastschweine?

Einer der wichtigsten Faktoren für gesunde Mastschweine ist, dass gesunde Ferkel eingestallt werden. Vor allem wenn der Bauer Ferkel von mehreren Betrieben bezieht, ist das eine Herausforderung. In der Ferkelproduktion wie in der Mast haben das Stallsystem, der Bauer und der Tierarzt Einfluss auf die Gesundheit der Tiere.

Wie viele Schweine sind im Tiergesundheitsdienst erfasst?

Etwa 90 Prozent der Schweine sind im Tiergesundheitsdienst erfasst. Sinn und Zweck dieser Einrichtung sind die Beratung von Bauern, eine verpflichtende tierärztliche Begleitung, die Kontrolle von Betrieben, die Entwicklung von Impfprogrammen und viele Aufgaben mehr.