Menü Schließen

Warum kein Bitter Lemon in der Schwangerschaft?

Warum kein Bitter Lemon in der Schwangerschaft?

Doch auch Tonicwater oder Bitterlemon sind nicht unbedenklich für werdende Mütter: In den bitteren Durstlöschern steckt Chinin. Chinin stammt aus der Rinde des Chinarindenbaums. Es wird in der Medizin zur Behandlung von Malaria und nächtlichen Wadenkrämpfen eingesetzt. Als Kontraindikation gilt eine Schwangerschaft.

Kann Bitter Lemon Wehen auslösen?

Neben dem Himbeerblättertee sind chininhaltige Getränke, wie zum Beispiel Bitter Lemon oder Tonic Water oder auch Kaffee, Cola und Schwarztee durch das enthaltene Koffein wehenfördernd.

Was ist das Risiko für Schwangere und ungeborene?

Risiko für Schwangere und Ungeborene. In größeren Mengen konsumiert, kann Chinin gesundheitlich problematisch sein. Mögliche Risiken sieht das BfR insbesondere für Schwangere: In der wissenschaftlichen Literatur wird über „Entzugserscheinungen“ bei einem Neugeborenen berichtet, dessen Mutter während der Schwangerschaft täglich über einen Liter…

Welche Risiken sieht das BfR für Schwangere?

Mögliche Risiken sieht das BfR insbesondere für Schwangere: In der wissenschaftlichen Literatur wird über „Entzugserscheinungen“ bei einem Neugeborenen berichtet, dessen Mutter während der Schwangerschaft täglich über einen Liter Tonic Water getrunken hatte. 24 Stunden nach der Geburt wurde festgestellt, dass der Säugling nervös zitterte.

LESEN SIE AUCH:   Wer pruft Krankenkassen Beitrage?

Was sind die Nebenwirkungen von chininaufnahmen?

Chinin: Unverträglichkeit und Nebenwirkungen. Die Anzeichen einer Chinin-Unverträglichkeit, die bei bestehender Überempfindlichkeit bereits nach dem Konsum kleiner Chininmengen auftreten können, sind nach Ansicht des BfR in der Bevölkerung zu wenig bekannt. Als unerwünschte Wirkungen in Folge von Chininaufnahmen sind vor allem Tinnitus,…

Was sind Nebenwirkungen von Chinin?

Chinin: Unverträglichkeit und Nebenwirkungen. Als unerwünschte Wirkungen in Folge von Chininaufnahmen sind vor allem Tinnitus, Sehstörungen, Verwirrtheit oder Hautblutungen und Blutergüsse zu nennen. In diesen Fällen sollte kein Chinin mehr konsumiert und ein Arzt konsultiert werden.