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Warum konnen einige Arzneistoffe die Blut-Hirn-Schranke uberwinden?

Warum können einige Arzneistoffe die Blut-Hirn-Schranke überwinden?

Die Blut-Hirn-Schranke verhindert, dass Substanzen, die schädlich für das Gehirn sein können, aus der Blutbahn ins Gehirn gelangen. Außerdem hält diese physiologische Barriere das spezielle innere Milieu aufrecht, welches das empfindliche Gehirn für seine ungehinderte Funktion benötigt.

Warum haben manche Bereiche des Gehirns keine Blut-Hirn-Schranke?

Nicht alle Kapillaren des Gehirns sind als Blut-Hirn-Schranke aufgebaut. So sind Hirnareale, die neuroendokrine Verbindungen (Hormone) an das Blut abgeben oder eine sensorische Funktion – beispielsweise für bestimmte Peptid-Hormone – haben, notwendigerweise ohne Blut-Hirn-Schranke.

Wie wirken Medikamente im Gehirn?

Einer dieser Botenstoffe heißt Prostaglandin. Er reizt die Schmerzsinneszellen. Diese Zellen informieren dein Gehirn mit elektrischen Signalen über die Schmerzen. Die Wirkstoffe des Medikaments werden von diesen Botenstoffen angezogen und verhindern, dass neue Botenstoffe hergestellt werden.

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Welche Funktion hat die Blut-Hirn-Schranke?

Welche Substanzen können die Blut-Hirn-Schranke passieren? Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige Barriere zwischen unserem Blut und dem Zentralnervensystem. Sie übernimmt eine Art Filterfunktion, indem sie nur bestimmte Stoffe aus der Blutbahn in das Gehirn hinein und wieder hinaus lässt.

Wie schnell gelangt das Medikament in den Blutkreislauf?

Wie schnell das Medikament in den Blutkreislauf gelangt, hängt auch von der Durchblutung des Muskels ab: Je geringer die Blutzufuhr, desto länger dauert es. Für die intravenöse Gabe wird eine Nadel direkt in die Vene eingeführt. Dann wird das in Flüssigkeit gelöste Arzneimittel als Einzeldosis oder über eine kontinuierliche Infusion verabreicht.

Was sind die biologischen Barrieren für Diabetiker?

Die Antwort: Biologische Barrieren. Millionen von Diabetikern müssen sich das Bauchspeicheldrüsen- Hormon täglich per Spritze verabreichen. Insulin gehört zu den meistverkauften Medikamenten weltweit. Kein Zweifel: Eine Insulin-Pille wäre für die meisten Patienten eine gewaltige Erleichterung – und für die Hersteller ein Riesengeschäft.

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Wie wird das Arzneimittel zum Zielort erreicht?

Das Arzneimittel muss erst die Darmwand und dann die Leber passieren, ehe es über das Blut zum Zielort gelangt. In der Darmwand und der Leber werden viele Substanzen bereits chemisch verändert (verstoffwechselt = metabolisiert), wodurch sich die Menge verringert, die den Zielort tatsächlich erreicht.

Wie schützt die Haut vor Angriffen?

Nicht nur die Haut schützt vor Angriffen, sondern Schleimhäute, Atemwege und Augen stellen ebenso eine erste Barriere gegen Viren und Bakterien dar. Zu diesem Abwehrsystem zählt ebenfalls die Magensäure. Sie bekämpft Erreger, die durch Nahrung oder Flüssigkeit Zugang zum Körper finden.