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Warum leiten Polymere?

Warum leiten Polymere?

Die Leitfähigkeit des Polymers wird durch konjugierte Doppelbindungen erreicht, die eine freie Beweglichkeit von Ladungsträgern im dotierten Zustand ermöglichen. Entgegen den Erwartungen sind die Polymere im reinen Zustand nicht leitfähig.

Warum leitet Plastik nicht?

Dieser Sachverhalt führt dazu, dass die im Polymer enthaltenen elektrischen Landungsträger weniger dicht gepackt sind, eine höhere Beweglichkeit erlangen und – wie in Metall – fließen können. Polyacetylen war damit der erste Kunststoff, der sich als Leiter des elektrischen Stroms einen Namen machte.

Wie werden Polymere unterschieden?

In Abhängigkeit von der Anordnung der Grundbausteine werden lineare, verzweigte und vernetzte Polymere unterschieden. Der einfachste Fall ist die lineare Kette wie beim Polyethylen. Besteht ein Polymer aus einem einheitlichen Grundbestandteil, wird es als Homopolymer bezeichnet.

Was ist ein Polymer?

Polym e re [von *polymer- ; Adj. polymer ], Makromoleküle ( makromolekulare chemische Verbindungen ), die durch Verknüpfung vieler gleicher oder ähnlicher Grundbausteine ( Monomere) aufgebaut sind ( vgl. Infobox ). Biologisch wichtige Polymere sind die Nucleinsäuren, Polysaccharide, Proteine sowie Murein und Lignin ( Biopolymere).

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Warum weichen Polymere von der chemischen Zusammensetzung ab?

Oft weichen die Polymere auch von der idealen chemischen Zusammensetzung ab, da bei der Bildung unerwünschte Nebenreaktionen eintreten können. Die Struktur und damit auch die physikalischen Eigenschaften werden stark von den Synthesebedingungen beeinflusst.

Was sind Polymermischungen?

Polymermischungen ( Polymerblends, Compounds) sind Mischungen zweier oder mehrere Polymere, die eine gemeinsame Schmelze bilden und als festes Granulat weiterverarbeitet werden können. In interpenetrierenden Netzwerken überlagern und verbinden sich die Strukturen zweier unmischbarer Polymere.