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Warum nimmt man die Minipille durch?

Warum nimmt man die Minipille durch?

Durch die regelmäßige Zufuhr des Gestagens verdickt sich der Schleim im Gebärmutterhals und bleibt durch die konstante Hormonmenge den ganzen Zyklus über bestehen. Spermien können nicht hindurch, und eine Befruchtung der Eizelle wird somit vermieden.

Hat die Minipille weniger Hormone?

Diese enthält kein Östrogen und ist auch niedriger dosiert als die Kombinationspille. Umgangssprachlich wird sie deshalb manchmal auch „Stillpille“ genannt.

Warum gibt es keine Einnahmepause bei der Minipille?

Anders als bei der Mikropille gibt es bei der Minipille keine Einnahmepause. Durch die regelmäßige Zufuhr des Gestagens verdickt sich der Schleim im Gebärmutterhals und bleibt durch die konstante Hormonmenge den ganzen Zyklus über bestehen. Spermien können nicht hindurch, und eine Befruchtung der Eizelle wird somit vermieden.

Was sind die Nebenwirkungen der Minipille?

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Durch die niedrigen Gestagenkonzentrationen sind die Nebenwirkungen der Minipille eher gering. Allerdings müssen Sie zu Beginn der Einnahme gerade in den ersten Monaten mit Unregelmäßigkeiten im Zyklus rechnen. Zwischen- und Schmierblutungen treten in dieser Zeit relativ häufig auf.

Ist die Minipille beunruhigend?

Auch ein Ausbleiben der Blutung ist nicht selten und für viele Frauen beunruhigend. Außerdem gilt für die Minipille das Gleiche wie für andere Verhütungspillen: Sie schützt nicht vor AIDS oder anderen Geschlechtskrankheiten. Ähnlich wie bei der Mikropille setzen auch bei der Minipille einige Medikamente die Wirksamkeit herab.

Wie schützt die Minipille vor der Schwangerschaft?

Die Minipille wird leicht mit der Mikropille verwechselt. Sie schützt ebenfalls auf hormonelle Weise vor einer erneuten Schwangerschaft, jedoch ohne Östrogen. Anders als die Mikropille beeinflusst sie die Muttermilch nicht und ist besonders für stillende Frauen geeignet.