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Warum sind Burgturme rund?

Warum sind Burgtürme rund?

Typen von Rundtürmen Rundtürme wurden auch bei Stadtbefestigungen und Ringmauern verwendet. Sie stellten Eckpunkte der Verteidigung dar oder schützten neuralgische Punkte wie etwa das Tor. Zu diesem Zweck waren sie oft mit Wehrgängen und Wehrerkern ausgestattet.

Wie nennt man den Eingang einer Burg?

Ein Hocheingang ist eine in mittelalterlichen Burgen, insbesondere bei deren Bergfrieden, oft gewählte Form des Eingangs, der nicht ebenerdig erreichbar ist, sondern auf der Ebene eines höheren Stockwerks liegt.

Was ist eine Burg in Mittelalter?

Eine Burg, die durch Türme, Tore oder Wehrmauern, die nicht zusammenhängen, verteidigt wird. Auch „Haymlichkeit“oder „haymlich gemach“ genannt. Mittelalterliche Toillette, die entweder an der Außenmauer hängen oder bei denen Fäkalien durch Schächte abgeleitet werden.

Was sind die Bestandteile einer typischen Burg?

Bestandteile einer typischen Burg. Ringmauer mit (Zug-) Brücke. Vorburg mit Ställen und der Kapelle. Wehrmauer mit Türmen. Bergfried mit Vorratsräumen, Waffenkammern und Kerker. Palas (Saalbau) mit Kemenaten und Rittersaal. Brunnen und Zisterne.

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Wie unterscheidet sich die Turmburg von der Motte?

Damit unterscheidet sich die Turmburg von der Motte (Turmhügelburg), die zwar ähnlich aussehen konnte, aber auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel errichtet wurde. Man kann Turmburg aber auch als Oberbegriff verstehen, der sowohl ebenerdige Turmburgen als auch Turmhügelburgen umfasst.

Was ist die Entstehung des Bergfrieds in Westeuropa?

Die Entstehung des Bergfrieds steht also offenbar im Zusammenhang mit der Differenzierung von Wohn- und Wehrbau innerhalb der Burganlage. In Westeuropa blieb hingegen auch im weiteren Verlauf des Mittelalters der Donjon mit seiner Verbindung von Wehr- und Wohnfunktionen der vorherrschende Bautyp.