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Warum sind Senioren gefahrdeter fur eine Pneumonie?

Warum sind Senioren gefährdeter für eine Pneumonie?

Betroffen sind vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, daher oft ältere Personen über 60 Jahren, aber auch Kinder, deren Immunabwehr noch nicht voll ausgebildet ist. Zudem begünstigen Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes Mellitus oder neurologische Erkrankungen die Entstehung einer Lungenentzündung.

Welche Patienten haben ein hohes Risiko an einer Pneumonie zu erkranken?

Das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken, ist vor allem bei Säuglingen und Menschen über 65 Jahre erhöht. Ein geschwächtes Abwehrsystem – zum Beispiel aufgrund eines Diabetes, einer Nierenfunktionsstörung oder Krebserkrankung – bedeutet ebenfalls ein erhöhtes Risiko.

Welche Erkrankungen führen zu einer Aspirationspneumonie?

Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, Störungen der Speiseröhrenfunktion mit vermehrtem Reflux sowie bei chronischem Alkoholismus. Zu einer Aspirationspneumonie kann eine Infektion der Lunge mit verschiedenen bakteriellen Erregern (etwa Peptostreptococcus -Arten) hinzukommen.

Was passiert bei einer Aspiration von Magensaft?

Stunden nach einer Aspiration kommt es zu einer bronchialen Reaktion mit Bronchospasmus und vermehrter Sekretion. Betroffene Patienten weisen eine Dyspnoe auf, die im weiteren Verlauf zur Zyanose führen kann. Bei der Aspiration von Magensaft stehen die ARDS-Symptomatik und der Schock im Vordergrund der Symptomatik.

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Was wird bei Vorliegen einer chronischen Aspiration empfohlen?

Bei Vorliegen einer chronischen Aspiration wird in der Regel im Vorfeld der Bronchoskopie eine Antibiotika-Therapie empfohlen.

Wie tritt die Aspiration bei kleinen Kindern auf?

In der Regel tritt die Aspiration vor allem bei kleinen Kindern auf. Sie tendieren dazu, Gegenstände in den Mund zu nehmen und daran zu ersticken. Allerdings tritt die Aspiration auch häufig bei Erwachsenen auf, etwa wenn kleine Gegenstände mit dem Mund festgehalten werden und sich der Patient an diesen verschluckt.