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Warum sinkt der Anteil des Rubenzuckers?

Warum sinkt der Anteil des Rübenzuckers?

Steigende Ölpreise könnten den heimischen Rübenzucker-Produzenten in die Karten spielen. In diesem Fall reagieren Länder wie Brasilien sehr schnell: Sie fahren die Zuckerproduktion runter und steigern die Bioethanolproduktion. Der Treibstoff entsteht durch Fermentation des Zuckersafts und wird Benzin zugesetzt.

Wo wird die Zuckerrübe angebaut?

Zuckerrüben werden insbesondere in den gemäßigten Klimazonen in Mitteleuropa und Nordamerika angebaut. Führend dabei sind Frankreich, Deutschland, Polen, USA und Russland. Die Rübe bevorzugt tiefgründige und nährstoffreiche Böden mit guter Wasserversorgung.

Was geschieht mit der Ernte von Zucker an sich?

Mit der „Ernte“ von Zucker an sich werden dem Boden keine Nährstoffe entzogen, sofern die bei seiner Verarbeitung verbleibende Biomasse als organische Düngung wieder auf den Feldern ausgebracht wird. Dies gilt auch für die Reste aus der Fermentation von Bio-Ethanol.

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Wie geht es mit Zuckerrohr in die Maschine?

Auf den Halmteilern laufen Förderschnecken, die das Zuckerrohr einziehen und gegebenenfalls aufrichten. Eine rotierende Walze (Englisch: knock-down roller) drückt die Pflanzen nach vorn, bis sie im richtigen Winkel stehen, um in die Maschine eingezogen zu werden.

Was waren die ersten Versuche zur maschinellen Ernte von Zuckerrohr?

Erste Versuche zur maschinellen Ernte von Zuckerrohr wurden schon im 19. Jahrhundert in Queensland, Australien unternommen, das ein Zentrum der Mechanisierung des Zuckerrohranbaus darstellt. Hier fanden bereits Mitte der 1920er Jahre die ersten Maschinenpräsentationen statt.

Wie viel Zuckerrohr gibt es in der Welt?

Zuckerrohr ist eine der wichtigsten Weltwirtschaftspflanzen mit entsprechend großen Bemühungen um rationelle Anbau-, Ernte- und Verarbeitungsmethoden. Es wird auf 20 Millionen Hektar in allen Kontinenten in den Tropen und Subtropen angebaut.