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Warum spricht man von einer sexuellen Funktionsstorung?

Warum spricht man von einer sexuellen Funktionsstörung?

Von einer sexuellen Funktionsstörung (sexuellen Dysfunktion) spricht man, wenn die eigene Sexualität nicht befriedigend ausgelebt werden kann und der oder die Betroffene darunter leidet. Sexuelle Funktionsstörungen sind seltener durch körperliche und häufiger durch psychische Ursachen bedingt.

Ist die sexuelle Störung eine Erkrankung?

Wird die sexuelle Störung durch solch eine Erkrankung (mit)verursacht, ist das vorrangige Therapieziel, die Grunderkrankung zu behandeln und die Beschwerden z.B. durch eine Schmerztherapie zu lindern. Darüber hinaus kann man versuchen, unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Reduzierung der Dosis oder einen Medikamentenwechsel auszuschalten.

Ist das Herz bei sexueller Aktivität unwahrscheinlich?

Bei der Untersuchung des Risikos sexueller Aktivität wird das Herz in der Regel hinsichtlich Anzeichen einer schlechten Blutversorgung beobachtet, während der Mann auf einem Laufband trainiert. Wird das Herz während dieser körperlichen Betätigung ausreichend durchblutet, ist ein Herzinfarkt bei sexueller Aktivität sehr unwahrscheinlich.

Was sind die häufigsten Probleme bei Frauen?

Die häufigsten Probleme bei Frauen sind sexuelles Desinteresse, gefolgt von Erregungsschwierigkeiten und Orgasmusschwierigkeiten und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Bei Männern ist der vorzeitige Orgasmus das häufigste Problem, es folgen mangelndes sexuelles Interesse und Erektionsstörungen.

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Welche Arzneimittel können zu sexuellen Dysfunktionen führen?

Viele Arzneimittel können zu sexuellen Dysfunktionen (SD) führen: Potenz- beziehungsweise Erektionsstörungen können unter anderem durch antidopaminerge, Orgasmus-/Ejakulationsstörungen durch antiserotoninerge Effekte bedingt sein. Anticholinerg und adrenolytisch wirkende Pharmaka beeinflussen insbesondere die erektile Funktion.

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Eine der bekanntesten ist die erektile Dysfunktion, umgangssprachlich auch Erektionsstörung genannt. Gemeint ist damit die Unfähigkeit, eine ausreichende Steife (Erektion) des männlichen Glieds (Penis) für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr erlangen zu können. Dazu gehört, weder die erforderliche Erektion nicht erreichen noch lange