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Warum unterschiedliche Mehlsorten?

Warum unterschiedliche Mehlsorten?

Das bedeutet: je höher der Ausmahlungsgrad, desto höher ist die Typenzahl und umso dunkler ist das Mehl. Im Gegenzug bedeutet das auch: je heller ein Mehl ist, desto ärmer ist es an Vitalstoffen und umso niedriger ist die Typenzahl.

Wie viel Sorten Mehl gibt es?

Heute gibt es sieben Mehlsorten, die als Getreidemehl bezeichnet werden: Maismehl, Weizenmehl, Reismehl, Roggenmehl, Gerstenmehl, Hafermehl und Hirsemehl. Wer in der Aufzählung Dinkel, Einkorn oder Emmer vermisst: dabei handelt es sich aus heutiger Sicht um Unterarten des Weizens.

Wie unterscheiden sich Mehlsorten?

Je höher die Zahl der Mehltype ist, desto dunkler ist die Farbe des Mehls. Helle Mehle weisen eine niedrigere Zahl der Mehltype auf, weil sie nur aus dem weißen, stärkehaltigen und mineralstoffarmen Mehlkörper vermahlen werden. Die Mehltype sagt nichts über die Getreidesorte oder den Feinheitsgrad des Mehls aus.

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Welche Mehlsorten und Alternativen gibt es?

Mehlsorten und Alternativen 1 Weizenmehl. Der Konsum von Weizenmehl wird häufig kritisiert. 2 Dinkelmehl. Dinkel gilt als die Ur-Form des Getreides. 3 Roggenmehl. Wenn es um den Gehalt an Ballast- und Mineralstoffen geht, steht Roggenmehl an oberster Stelle. 4 Glutenfreies Mehl.

Welche Rohstoffe eignen sich für das Mehl?

Weizen, Roggen, Dinkel, Ur- und Pseudogetreide stellen die Art des verwendeten Rohstoffes dar, Bezeichnungen wie W480 oder W1600 die Type und griffig, glatt oder universal den Körnungsgrad. Die Auswahl des richtigen Mehls ist für das Gelingen des Rezepts sowie für den Geschmack mitverantwortlich.

Welche Mineralstoffe sind im Mehl 405 enthalten?

Der Mineralstoffgehalt des Mehltyps 405 liegt also bei 0,405 \%. Die Mineralstoffe sind hauptsächlich in der Kleie, also den Schalenrückständen der Getreidekörner enthalten. Als Faustregel gilt: Je höher die Mehltypzahl ist, desto mineralstoffreicher, dunkler und geschmackvoller ist das Mehl.

Wie viel Mehl enthält ein Vollkornmehl?

Die einzelnen Mehle unterscheiden sich dann nur noch in ihrem Ausmahlungsgrad, der in Prozenten angegeben wird. Je höher der Ausmahlungsgrad ist, umso mehr Schalenteile und nährstoffreiche Randschichten des Weizenkorns enthält das Mehl. Vollkornmehl enthält bis zu 98 Prozent des Korns, beim Weissmehl sind es bis zu 30 Prozent.

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