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Warum wird SIS eingefuhrt?

Warum wird SIS eingeführt?

Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) ist das erste Element des Strukturmodells und ein neues Konzept zum Einstieg in einen vierstufigen Pflegeprozess. Sie ermöglicht, dass eine konsequent an den individuellen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person orientierte Maßnahmenplanung erfolgen kann.

Wer erstellt die SIS?

Die SIS darf nur von solchen Pflegekräften erstellt werden, die speziell dafür trainiert wurden. Das kann etwa durch spezielle Seminare erfolgen oder durch einrichtungsinterne Multiplikatoren. Eine frisch abgeschlossene Altenpflegeausbildung ist hingegen kein Garant für ausreichende SIS-Kenntnisse.

Warum hat man das Strukturmodell eingeführt?

Das Strukturmodell ermöglicht eine geringere Papierarbeit. Es müssen weniger Bögen bearbeitet werden und es muss weniger Arbeit in die Dokumention gesteckt werden. Die Einrichtungen dokumentieren in der Grundpflege nur noch die von der Pflegeplanung abweichenden Ereignisse und Leistungen.

Warum wurde das Strukturmodell entwickelt?

Mit dem Strukturmodell wird der Dokumentationsaufwand erheblich reduziert, ohne fachliche Qualitätsstandards zu vernachlässigen oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.

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Wie geht SIS?

Strukturierte Informationssammlung (SIS): Hier geht es darum, Pflegebedarf einzuschätzen. Die SIS ist eine Art Fragebogen, die die Pflegekraft im Gespräch mit dem Pflegebedürftigen und den Angehörigen ausfüllt, um festzustellen, welche Maßnahmen notwendig sind. Maßnahmenplan: Der Pflegeplan wird individuell erstellt.

Wie funktioniert die SIS?

Die SIS, die Strukturierte Informationssammlung, ist Bestandteil des sogenannten Strukturmodells – einem Modell zur vereinfachten Pflegedokumentation. Die Dokumentation ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienst. Doch wie genau funktioniert das?

Was ist die neue Dokumentation der SIS?

Getestet wurde die neue Dokumentation von 26 stationären und 31 ambulanten Pflegediensten. Der Person-zentrierte Ansatz der SIS rückt vom Aufnahmezeitpunkt an die Individualität der Pflegeperson in den Fokus, ebenso wie dessen ureigene Wahrnehmung, Einstellung und Erwartungshaltung (analog zum Modell Carl Rogers aus der Psychotherapie).

Was sind die Themenfelder der SIS?

Die fünf Themenfelder der SIS sind: 1 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 2 Mobilität und Beweglichkeit 3 Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen 4 Selbstversorgung 5 Leben in sozialen Beziehungen More

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