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Was bedeutet Angaben zur Zollanmeldung?

Was bedeutet Angaben zur Zollanmeldung?

Eine Zollanmeldung ist ein amtliches Dokument, in dem eingeführte oder ausgeführte Waren aufgelistet und Angaben dazu gemacht werden. Rechtlich gesehen ist eine Zollanmeldung die Handlung, durch die eine Person die Absicht bekundet, Waren in ein bestimmtes Zollverfahren überzuführen.

Wann braucht man eine Zollanmeldung?

Ab einem Sendungswert von über 1000 Euro (und/oder 1000 kg) ist man verpflichtet, dem Zoll eine formgebundene Ausfuhranmeldung vorzulegen. Zusätzlich muss bei der förmlichen Ausfuhranmeldung jeder Artikel anhand des elektronischen Zolltarifs (EZT) nach Warennummern (sogenannte Zolltarifnummern) eingruppiert werden.

Welche Orte darf der Zoll kontrollieren?

An welchen Orten darf der Zoll kontrollieren? Das Zollverwaltungsgesetz definiert einen „grenznahen Raum“ von 30 Kilometern hinter der deutschen Zollgrenze an Land und 50 Kilometer hinter Seegrenzen. In diesem Raum darf der Zoll ohne Einschränkungen Personen anhalten und kontrollieren sowie Fahrzeuge und Gepäck überprüfen.

Was ist die Nummer der Zollstelle?

4851 = Dienststellennummer der Zollstelle, die das Verfahren eröffnet, hier Zollamt Waltershof in Hamburg. 00011122 = laufende Nummer, die im IT-Verfahren „ATLAS“ des Zolls bundesweit vergeben und pro Jahr fortgezählt wird. M = Kennzeichen bzw.

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Was sind die Begriffe für „Zölle“ gemeint?

Da es aber keine genaue Begriffserklärung für „Zölle“ gibt, sind somit alle Abgaben gemeint, die man für die Einfuhr und Ausfuhr von Produkten beziehungsweise Waren erhebt. Achtung: Zölle im Sinne der Abgabenverordnung sind nicht gleichzustellen mit der Umsatzsteuer (Einfuhrumsatzsteuer).

Wie beschäftigen sich die Zollbehörden in Deutschland?

Dabei beschäftigen die Zollbehörden in Deutschland mehr als 30.000 Menschen und haben ein vielfältiges Aufga­benfeld: Neben der Kontrolle von Waren­ein­fuhren geht der Zoll beispiels­weise auch gegen illegale Beschäftigung vor und treibt die KFZ-Steuer ein.