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Was bedeutet zu viel Leukozyten im Blut?

Was bedeutet zu viel Leukozyten im Blut?

Zu hohe Leukozyten-Werte können auf Infektionskrankheiten (vor allem durch Bakterien), Leukämie oder ein Behandlung mit Kortison hindeuten. Auch bei Rauchern, unter Stress, in der Schwangerschaft und bei körperlicher Belastung kann die Leukzyten-Anzahl erhöht sein.

Was bedeuten Leukozyten?

Leukozyten sind Blutzellen, die im Gegensatz zu roten Blutkörperchen (Erythrozyten) keinen roten Blutfarbstoff enthalten. Sie erscheinen deshalb „weiß“ beziehungsweise farbarm. Man nennt sie daher auch weiße Blutkörperchen. Die Hauptaufgabe der Leukozyten ist die Abwehr von Krankheitserregern.

Wie hoch sind die Werte bei Leukozyten?

Die Normalwerte richten sich bei Leukozyten nach dem Alter des Patienten, wie die folgende Tabelle verdeutlicht: Bei einem gesunden Erwachsenen liegt der Leukozyten-Wert zwischen 4.000 und 10.000 pro Mikroliter. Worauf deuten zu niedrige Werte hin? Sind die Leukozyten zu niedrig, spricht der Mediziner von einer Leukopenie.

Sind die Leukozyten zu niedrig?

Sind die Leukozyten zu niedrig, spricht der Mediziner von einer Leukopenie. Mögliche Ursachen sind meist Virusinfektionen wie eine Grippe. Ein geringer Leukozyten-Wert ist aber in manchen Fällen ein Anzeichen für schwerwiegende Erkrankungen.

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Was ist die Hauptaufgabe der Leukozyten?

Die Hauptaufgabe der Leukozyten ist die Abwehr von Krankheitserregern. Die weißen Blutzellen befinden sich im Blut, im Gewebe, in den Schleimhäuten und Lymphknoten. Viele von ihnen haben die Fähigkeit sich aktiv fortzubewegen und können von den Blutgefäßen aus ins Gewebe einwandern.

Wie viele Leukozyten sind im Harn erkennbar?

Eine gewisse Menge Leukozyten im Harn ist ganz normal. Denn die weißen Blutzellen werden auch über Niere und Blase ausgeschieden. Bei erhöhter Leukozytenzahl ist der Harn eingetrübt. Sind mehr als zehn Leukozyten pro Gesichtfeld in der Mikroskopie erkennbar, sprechen Mediziner von einer Leukozyturie.