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Was entsteht beim Auspusten einer Kerze?

Was entsteht beim Auspusten einer Kerze?

Wenn Sie die Kerze auspusten, ist der Docht noch eine Zeit lang heiß. Jetzt können Sie es sehen, dass von dem heißen Docht immer noch Wachs gasförmig abdestilliert, welches jetzt aber nicht mehr verbrennt, sondern an der Luft wieder auskühlt, so dass der Wachsdampf wieder kondensiert und den bekannten Rauch bildet.

Warum keine Kerzen?

Jedes Jahr eine Kerze mehr, jedes Jahr mehr Rauch. Denn beim Kerze auspusten entsteht Qualm: Nach dem Auspusten glimmt der Kerzendocht oft weiter und setzt Rauch frei. Durch diesen Rauch können umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe freigesetzt werden – darauf weist der BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) hin.

Warum bläst man zum Geburtstag Kerzen aus?

Die Geburtstagskerzen sind somit eine Ehre und eine Hommage an das Geburtstagskind und sollen ihm Glück bringen. In einigen Gegenden Deutschlands war es unter den Bauern Brauch, die Kerzen auf dem Kuchen anzuzünden, wenn das Geburtstagskind aufwachte.

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Wie funktionieren Kerzen die nicht ausgehen?

Magnesium hat die Eigenschaft schon bei geringer Wärme Funken zu schlagen. Der ausgepustete Docht glüht noch ein wenig nach. Diese Glut genügt dem Magnesium, um Funken zu schlagen und die Kerze erneut zu entfachen. Somit geht die Kerze nach jedem Auspusten wieder an, solange bis sie richtig gelöscht wird.

Was geschieht wenn eine Kerze ausgeblasen wird?

Wenn eine Kerze ausgeblasen wird, setzt das eine Wolke aus dickem, dunklem Rauch frei. Wenn du dich von der erloschenen Kerze fernhältst, verhinderst du, dass sich der in dem Rauch enthaltene Ruß auf deiner Haut oder Kleidung absetzt.

Wie kannst du die Kerze leicht ansticken?

Das geht am besten, indem du sie leicht anleckst. Die meisten Menschen ziehen es vor, Daumen und Zeigefinger zu nehmen, grundsätzlich ist aber egal, welche zwei Finger du nimmst. Es geht darum, sie gerade genug zu befeuchten, um die Kerze mit einer leichten Berührung zu ersticken.

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Warum brennt die Kerze überhaupt?

Denn damit es überhaupt brennt, sind immer drei Dinge nötig: Brennstoff, Sauerstoff und Hitze. Bei einer Kerze ist der Brennstoff das verdampfte Wachs, den Sauerstoff liefert die Luft. Um einen Verbrennungsprozess in Gang zu setzen, fehlt dann nur noch die Zündtemperatur von etwa 250 Grad. Brennt die Kerze, erzeugt sie die nötige Hitze dann selbst.

Wie hoch ist die Zündtemperatur der Kerze?

Um einen Verbrennungsprozess in Gang zu setzen, fehlt dann nur noch die Zündtemperatur von etwa 250 Grad. Brennt die Kerze, erzeugt sie die nötige Hitze dann selbst. Der Docht spielt dagegen keine direkte Rolle im Brennvorgang: Er dient lediglich dazu, das flüssige Wachs zu leiten.