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Was fuhrte die Europaer auf den Gewurzmarkt?

Was führte die Europäer auf den Gewürzmarkt?

Erst in der frühen Neuzeit drangen dann die Europäer mit aller Macht auf den Gewürzmarkt. Sie führten grausame, erbitterte Kriege um die exotischen Handelsgüter, die bis dahin wenigen vorbehalten waren. Doch auch abseits der kriegerischen Auseinandersetzungen haben Gewürze eine bewegte Geschichte: Sie waren der Anlass für viele Entdeckungsreisen.

Was waren die Gewürze für Speisen?

Doch Gewürze waren schon damals, und sind bis heute, nicht nur dazu da, Speisen zu würzen. Bereits im alten Griechenland verwendete man sie als Ingredienzen für Parfüme. So fanden Archäologen in einer auf Zypern ausgegrabenen Parfümmanufaktur, die auf das Jahr 1850 v. Chr. datiert wird, in Gefäßen Reste von Koriander, Lorbeer und Rosmarin.

Wie kamen die ersten ausländischen Gewürze ins Nordeuropa mit?

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Die ersten ausländischen Gewürze kamen im Zuge der größten kulturellen Invasion Nordeuropas ins Gebiet der Germanen. Die Römer brachten neben ihrer Architektur eine Vielzahl von Gewürzmitteln und Rezepten aus den eroberten Provinzen mit.

Was sind die Gewürze in der Medizin?

Seit Menschengedenken sind Gewürze nicht nur dazu da, Essen zu würzen oder Parfums zu prägen. Sie wurden als Medizin verstanden, oft auch mit magischen Kräften oder als Aphrodisiakum. So fanden sie sich auch mit dem. 14 Jahrhundert in den Tiegeln und Töpfen der ersten Apotheker wieder.

Was verglichen die mittelalterlichen Mediziner mit der Verdauung?

Die mittelalterlichen Mediziner verglichen die Verdauung mit einem Prozess, der dem Kochen ähnelte. Damit die Nahrungsmittel richtig „gekocht“ würden und die Nahrungsbestandteile vom Körper aufgenommen wurden, war es wichtig, Nahrungsmittel in einer bestimmten Reihenfolge zu sich zu nehmen.

Welche Ernährungsgewohnheiten haben ihre Wurzeln im Mittelalter?

Die Ernährungsgewohnheiten des Mittelalters haben ihre Wurzeln gleichermaßen in der griechisch-römischen Kultur und der der germanisch-keltischen Völker Nord- und Mitteleuropas. Anbaumethoden, Wirtschaftsverhältnisse und Wertvorstellungen dieser Kulturen unterschieden sich erheblich.

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