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Was geschieht bei einer Zwangsstorung?

Was geschieht bei einer Zwangsstörung?

Bei einer Zwangsstörung drängen sich wiederholt Gedanken, Handlungen oder Handlungsimpulse gegen den eigenen Willen auf. Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen werden vom Betroffenen selbst als sinnlos und übertrieben erlebt. Wehrt er oder sie sich gegen das Auftreten der Zwänge, entsteht eine unerträgliche Angst und Anspannung.

Wie viele Menschen sind von einer Zwangsstörung betroffen?

Für die Betroffenen ist es daher fatalerweise angenehmer, den Zwang auszuüben, als dies nicht zu tun. Etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind von einer Zwangsstörung betroffen. Sie entsteht meist zwischen dem 20 und 25. Lebensjahr, kann aber auch in späteren Jahren oder schon in der Kindheit auftreten.

Welche Ursachen spielen bei einer Zwangsstörung zugrunde liegen?

Bei den einer Zwangsstörung zugrunde liegenden Ursachen spielen auch lerntheoretische Aspekte eine Rolle: Die Lerntheorie geht davon aus, dass eine Beziehung zwischen Zwängen und Angst besteht. Demnach ist die Entstehung einer Zwangsstörung als eine Form der Angstbewältigung anzusehen.

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Wie lassen sich Zwangsstörungen heilen?

Heilen lassen sich Zwangsstörungen nicht, aber durch eine gezielte Behandlung deutlich bessern. Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden. Was ist eine Zwangsstörung?

Was sind die ersten Symptome der Zwangsstörung?

Lebensjahr erste Symptome der Zwangsstörung. Kinder und Jugendliche bemühen sich oft, diese Zwänge geheim zu halten. Dabei sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen. Massiv manifestieren sich die Zwänge dann oft in Lebenskrisen oder Konfliktsituationen.

Wann beginnt die Zwangsstörung bei Kindern?

Zwänge bei Kindern. Die Zwangsstörung beginnt häufig im Kindes- oder Jugendalter. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen zeigen sich bereits vor dem 15. Lebensjahr erste Symptome der Zwangsstörung. Kinder und Jugendliche bemühen sich oft, diese Zwänge geheim zu halten. Dabei sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen.