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Was hilft bei pulmonaler Hypertonie?

Was hilft bei pulmonaler Hypertonie?

Selexipag ist der erste selektive Prostazyklin-Rezeptor-Agonist, der in Form von Tabletten bei der PAH angewendet wird. Die Bindung des Wirkstoffs an den Prostazyklin (IP)-Rezeptor auf der glatten Gefäßmuskulatur führt zur Gefäßerweiterung, wodurch der pulmonale arterielle Druck sinkt.

Wie äußert sich pulmonale Hypertonie?

Ein erhöhter Blutdruck im kleinen Kreislauf heißt Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie). Beschwerden sind stark eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Kreislaufprobleme. Je nach Ursache und Schwergrad kann die Erkrankung lange stabil bleiben – oder auch in kurzer Zeit lebensbedrohlichen Rechtsherzversagen führen.

Wie hoch ist die Prävalenz einer pulmonalen Hypertonie?

Man schätzt, dass etwa 1 \% der globalen Bevölkerung unter einer pulmonalen Hypertonie leidet. Die Prävalenz bei über 65-Jährigen soll bei rund 10 \% liegen. Inzidenz und Prävalenz der verschiedenen Formen der pulmonalen Hypertonie sind sehr unterschiedlich.

Was sind die häufigsten Ursachen einer pulmonalen Hypertonie?

Linksherz- und Lungenerkrankungen sind aber die häufigsten Ursachen einer pulmonalen Hypertonie, wohingegen die pulmonal-arterielle Hypertonie selten vorkommt. So kann die pulmonale Hypertonie durch ein Absterben der kleinen Kapillargefäße in der Lunge, z.B. bei einem Lungenemphysem, verursacht werden.

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Kann eine pulmonale arterielle Hypertonie führen?

Die pulmonale arterielle Hypertonie kann über eine Erhöhung der Nachlast zu einer Rechtsherzhypertrophie führen, die in einer Rechts herzinsuffizienz, dem sogenannten Cor pulmonale, mündet. Patienten mit pulmonaler Hypertonie können lange symptomfrei erscheinen.

Welche Hypertonie sind von besonderer Relevanz?

Von besonderer klinischer Relevanz sind die pulmonal arterielle Hypertonie, die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie sowie die pulmonale Hypertonie bei Linksherz- und Lungenerkrankungen.