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Was ist akute Cholezystitis?

Was ist akute Cholezystitis?

Die akute Cholezystitis ist eine Entzündung der Gallenblase, die sich innerhalb von Stunden, meist als Folge eines Zystikusverschlusses entwickelt. Die Symptome sind Schmerzen und Druckschmerzhaftigkeit im rechten Oberbauch.

Was wird bei einer cholezystektomie gemacht?

Als Cholezystektomie bezeichnet man die operative Entfernung der Gallenblase. Sie wird vor allem bei Komplikationen durch eine Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis) sowie bei anders nicht behandelbaren Gallensteinen durchgeführt.

Was ist eine laparoskopische Cholezystektomie?

Als laparoskopische Cholezystektomie bezeichnet man die minimal-invasive Entfernung der Gallenblase mittels der Schlüssellochchirurgie. Die Methode der Cholezystektomie wird aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile am häufigsten verwendet.

Wie oft wird die Cholezystektomie durchgeführt?

Die Cholezystektomie wird in Deutschland jährlich mehr als 190.000-mal durchgeführt und zählt zu den Routineeingriffen. Die Entfernung der Gallenblase wird unter Vollnarkose durchgeführt und kann sowohl laparoskopisch durch eine Bauchspiegelung, oder konventionell über einen offenen Bauchschnitt erfolgen.

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Was versteht man unter der konventionellen Cholezystektomie?

Konventionelle Cholezystektomie Unter der konventionellen Cholezystektomie versteht man die operative Entfernung der Gallenblase über einen offenen Bauchschnitt. Die Entfernung der Gallenblase mittels Bauchspiegelung (laparoskopische Cholezystektomie) erfolgt meist häufiger.

Wie können Komplikationen entstehen bei einer Gallenoperation?

Komplikationen können entstehen, wenn bei der Operation benachbartes Gewebe oder andere Organe verletzt werden. In den Gallenwegen können dadurch Leckstellen zu anderen Organen und in die Bauchhöhle entstehen, die behandelt werden müssen. Nach einer Gallenoperation können wegen schon vorhandener Entzündungen Wundheilungsstörungen auftreten.