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Was ist am Ende der Scheide?

Was ist am Ende der Scheide?

Der Cervix uteri ist die Verbindung zwischen der Gebärmutter und der Scheide. Der Gebärmutterhals wird dabei von zwei ringförmigen Öffnungen begrenzt: dem inneren Muttermund – das ist der Übergang zur Gebärmutter – und dem äußeren Muttermund – das ist der Übergang zur Scheide.

Was kommt nach dem Scheideneingang?

Während die Vagina zu den inneren Geschlechtsorganen der Frau zu zählen ist, handelt es sich bei den äußeren Genitalien um die Schamlippen, die Klitoris und den Scheidenvorhof. Neben der Harnröhre mündet auch die Scheide in den Scheidenvorhof. Diese gehen vorne in die Klitoris über.

Wo kommt die Pipi aus der Scheide?

Harnröhre – Frau: Dann durchzieht sie den Beckenboden, wobei sie nach vorne zwischen der Schambeinfuge und der Vorderwand der Vagina verläuft. Die äußere Öffnung der Urethra (Ostium urethrae externum) liegt zwischen den kleinen Schamlippen, kurz unterhalb der Klitoris und somit vor dem Scheideneingang.

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Was ist die zweite Aufgabe der Scheide?

Die zweite Aufgabe der Scheide ist, Menstruationsblut und Scheidensekret einen Abfluss zu ermöglichen. Auch die Harnröhre mündet in den Scheidenvorhof. Zusätzlich ist, als dritte große Funktion, die Scheide unersetzlich für die natürliche Geburt.

Was heißt Scheide in der Umgangssprache?

In der Umgangssprache wird mit Scheide meist der gesamte Intimbereich der Frau bezeichnet. Dazu gehören – von vorne nach hinten – Kitzler, Harnröhrenöffnung, Schamlippen und Scheideneingang. Dieser gesamte Bereich heißt jedoch Vulva.

Wie kann sich die Scheide zusammenziehen und dehnen?

Die verschiedenen Muskelgruppen ermöglichen, dass sich die Scheide zusammenziehen und dehnen kann. Weil sich die „Schleimhaut“ der Vagina jedoch nicht zusammenziehen kann, ist die Scheide im Normalzustand etwas gefältelt. Das ermöglicht ihr, sich beim Geschlechtsverkehr und vor allem der Geburt zu dehnen.

Was hilft der Gynäkologe bei der Scheide?

Der Gynäkologe klärt mit einem Abstrich, was die Ursache für Beschwerden im Bereich der Scheide ist. Meist helfen die geeigneten Medikamente, etwa Antipilzmittel (Antimykotika) oder antibakterielle Präparate, die örtlich angewendet werden (zum Beispiel als Tablette und Creme).

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