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Was ist beim Verdunnen von Sauren zu beachten?

Was ist beim Verdünnen von Säuren zu beachten?

Möchten Sie Salzsäure verdünnen, sollten Sie vor allem eine Regel beachten: Erst das (destillierte) Wasser, dann die Säure. Das heißt, dass Sie zuerst Wasser ins Becherglas oder ein anderes geeignetes Gefäß füllen und erst dann langsam und unter Rühren die Säure hinzugeben.

Was passiert beim Verdünnen von Schwefelsäure?

Gibt man auf konzentrierte Schwefelsäure Wasser, entsteht schlagartig Schwefelsäure-Hydrat bei Temperaturen bis zu 300 °C (exotherme Reaktion). Beim Verdünnen von Säuren, gilt deshalb der Leitsatz: »Erst das Wasser, dann die Säure sonst geschieht das Ungeheure! «

Warum zuerst das Wasser und dann die Säure?

Bei der Verdünnung von Wasser und Säure gilt immer noch der alte Spruch: Zuerst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure! Erklärung: Gibt man ein wenig Wasser zu Säure, erhitzt sich das Wasser sehr schnell und kann schlagartig verdampfen – zusammen mit Säuretröpfchen.

Was ist eine Verdünnung bei sauren Lösungen?

Verdünnung bei sauren und alkalischen Lösungen. Bei dieser Verdünnung wird durch das Trägermedium Wasser die Konzentration der Säure oder Lauge gesenkt. Die Konzentration der Wasserstoff- bzw. Oxonium-Ionen in der Lösung nimmt ab.

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Wie erhält man eine Masse in einem Mischungskreuz?

Man erhält dann als Ergebnis eine Masse. Diese lässt sich mit der Dichte (bzw. über eine Prozentrechnung) wieder in ein Volumen umrechnen (Dichte = Masse/Volumen = [g/ml], [kg/l]). Auf der linken Seite des Mischungskreuzes werden die bekannten Ausgangskonzentrationen der Flüssigkeiten eingetragen.

Was ist das Mischen von Lösungen?

Das Mischen von Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen oder das Verdünnen hoch konzentrierter Lösungen sind alltägliche Aufgaben z. B. in der chemischen Analytik oder in der chemischen Industrie.

Wie funktioniert das Mischungskreuz?

Die Berechnungen über das Mischungskreuz funktionieren nur mit Massen oder Stoffmengen. Wenn man mit Volumina rechnen möchte, muss man vorher die einzelnen Volumina mit Hilfe der Dichte in eine Masse umrechnen. Man erhält dann als Ergebnis eine Masse. Diese lässt sich mit der Dichte (bzw.