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Was ist chronische Depressionen?

Was ist chronische Depressionen?

Die chronische Depression ist eine schwer beeinträchtigende psychische Störung, welche meist schon während der Kindheit durch traumatisierende Beziehungserfahrungen beginnt und aufgrund ihrer Therapieresistenz eine große Herausforderung darstellt.

Was kann man bei einer chronischen Depression tun?

In der Depressionsbehandlung haben sich kognitive Verhaltenstherapie, interpersonelle Psychotherapie und Psychoanalyse/tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bewährt. Speziell für die Therapie der chronischen Depressionen wurde das Cognitive Behavioral-Analysis System of Psychotherapy entwickelt.

Wie lange dauert die chronische Depression?

Die „chronische Depression“ ist nicht klar definiert, die depressive Symptomatik hält jedoch über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr an und wird häufig von weiteren psychischen Erkrankungen wie Angst- oder Zwangsstörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen sowie Drogen- und Alkoholmissbrauch begleitet.

Wie kann ich eine chronische Depression behandeln?

Eine chronische Depression lässt sich erfahrungsgemäß häufig nur schwer behandeln. Fast alle Patienten haben bereits mehrere erfolglose Therapieversuche hinter sich und verspüren hohen Leidensdruck. Sie können jetzt vom hocheffizienten CBASP-Verfahren („Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“) profitieren.

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Was sind die Risikofaktoren einer chronischen Depression?

Risikofaktoren einer chronischen Depression liegen häufig in der Kindheit des Patienten. Hoher Leidensdruck, schwere Beeinträchtigung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls. Arbeitsplatzverlust, Beziehungslosigkeit, soziale Isolation, Einsamkeit und Selbstaufgabe.

Was ist eine depressive Depression?

Als chronisch depressiv werden Patienten eingestuft, wenn diese Symptome mehr als zwei Jahre lang durchgängig auftreten. Eine Depression, die nicht phasenweise verläuft, sondern sich durch anhaltende Symptome auszeichnet, die aber weniger stark ausgeprägt sind als bei einer episodischen Depression, wird auch als Dysthymie bezeichnet.