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Was ist Clomipramin zugelassen?

Was ist Clomipramin zugelassen?

Clomipramin besitzt ein enorm breites Wirkspektrum und ist zur Behandlung von Depressionen, Panikstörungen, Phobien, Zwangsstörungen, Narkolepsie, Enuresis nocturna (Bettnässen) und chronischen Schmerzen zugelassen. Obwohl es nicht schlaffördernd wirkt, kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen verunmöglicht werden.

Wie wirkt Clomipramin auf die Schmerzwahrnehmung?

Zusätzlich besitzt Clomipramin auch einen dämpfenden Effekt auf die Schmerzwahrnehmung (antinozizeptiv). Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Clomipramin. Clomipramin wird nach oraler Aufnahme vollständig und rasch aus dem Dünndarm ins Blut resorbiert.

Welche Wirkung hat Clomipramin auf die Leber?

Zusätzlich besitzt Clomipramin auch einen dämpfenden Effekt auf die Schmerzwahrnehmung (antinozizeptiv). Clomipramin wird nach oraler Aufnahme vollständig und rasch aus dem Dünndarm ins Blut resorbiert. Dennoch werden bis zu 50 Prozent des Wirkstoffes direkt beim ersten Passieren der Leber verstoffwechselt.

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Wie kann Clomipramin in der Stillzeit eingesetzt werden?

Bei der Anwendung bis zur Geburt kann das Neugeborene Anpassungsstörungen zeigen, weshalb es in den ersten Tagen genau beobachtet werden sollte. Die Anwendung von Clomipramin in der Stillzeit ist sehr streng abzuwägen. Je nach Dosierung kann der Wirkstoff das Befinden des Kindes beeinträchtigen.

Wie lange dauert die Steigerung von Anafranil® 10 mg?

Allmähliche Steigerung bis zu einer Dosis von täglich 3 bis 5 überzogene Tabletten Anafranil® 10 mg (entsprechend 30 bis 50 mg Clomipraminhydrochlorid), die nach etwa 10 Tagen erreicht sein sollte. Die Behandlung mit dieser Dosis sollte über mehrere Wochen bis Monate weitergeführt werden.

Warum sollte ein plötzliches Absetzen von Anafranil® vermieden werden?

Ein plötzliches Absetzen einer längerfristigen, hochdosierten Therapie mit Anafranil® sollte vermieden werden, da mit Absetzsymptomen wie Unruhe, Schweißausbrüchen, Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen zu rechnen ist.

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Clomipramin ist in Form von Retardtabletten und Dragees im Handel ( Anafranil® ). Es ist in der Schweiz seit 1966 zugelassen (ursprünglich Geigy, später Novartis). Die Injektions – und Infusionszubereitungen werden nicht mehr vertrieben.

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Wie wirkt Clomipramin bei der Depression?

Zu Beginn der Behandlung kann Clomipramin jedoch zunächst genau den gegenteiligen Effekt haben: Manchmal dämpft es den Antrieb eher noch mehr. Hier heißt es – wie bei allen Antidepressiva – Geduld haben. Vor allem aber verbessert Clomipramin die Stimmung und bessert damit eines der Hauptsymptome einer Depression.

Wie wirkt Clomipramin auf Serotonin und Noradrenalin?

Clomipramin wirkt allerdings nicht selektiv auf Serotonin und Noradrenalin wie modernere Antidepressiva, sondern beeinflusst auch das adrenerge, histaminerge und cholinerge System. Dadurch kommen zahlreiche unerwünschte Wirkungen des Medikaments zustande (siehe Abschnitt Nebenwirkungen ).

Was kann Clomipramin beeinträchtigen?

Clomipraminhydrochlorid kann den Abbau anderer Medikamente beeinträchtigen und deren Wirkung verstärken oder abschwächen. Gleichzeitig können andere Medikamente die Wirkung von Clomipramin beeinflussen. Dies wird als Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln bezeichnet.

Wie wirkt Clomipramin im Gehirn?

So wirkt Clomipramin. Die Signalübertragung im Gehirn erfolgt über Botenstoffe (Neurotransmitter) wie Serotonin und Noradrenalin: Wenn ein elektrischer Impuls eine Nervenzelle erregt, schüttet sie einen Botenstoff in den synaptischen Spalt aus – einen winzigen Spalt, der als Kontaktstelle zur benachbarten Nervenzelle fungiert.

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