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Was ist das giftige Quecksilber?

Was ist das giftige Quecksilber?

Quecksilber – das giftige Element. Bei einer chronischen Belastung mit Quecksilber kommt es zu Symptomen wie Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, später Ataxie (Störung der Bewegungsfähigkeit), Lähmungen, Psychosen, in schweren Fällen Koma. Die Krankheit endete bei hoher chronischer Belastung unter Umständen tödlich.

Was ist die Abkürzung für Quecksilber?

Die Abkürzung für Quecksilber ist Hg. Diese leitet sich von der lateinischen Bezeichnung Hydragyrum ab, was soviel heißt wie flüssiges Silber. Quecksilber kann mit vielen Metallen Legierungen bilden und es ist sehr reaktiv.

Wie reagiert Quecksilber beim Erhitzen?

Beim Erhitzen reagiert es oberhalb von 300 °C zu Quecksilber (II)-oxid, das bei weiterer Zunahme der Temperatur wieder in Quecksilber und Sauerstoff zerfällt: Quecksilber wird von Wasser, Salzsäure und verdünnter Schwefelsäure nicht angegriffen.

Was ist reines Quecksilber an der Luft?

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Reines Quecksilber ist an der Luft beständig und überzieht sich nur langsam mit einer dünnen Oxidschicht. Beim Erhitzen reagiert es oberhalb von 300 °C zu Quecksilber (II)-oxid, das bei weiterer Zunahme der Temperatur wieder in Quecksilber und Sauerstoff zerfällt:

Wie wird Quecksilber eingesetzt?

Typische Verwendung/Anwendungen: Quecksilber wird in speziellen Lampen eingesetzt, wie Energiesparlampen, Kaltkathodenröhren, Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, Höhensonne-Lampen, „Schwarzlichtlampen“. In älteren elektronischen Röhren wie Quecksilberdampfgleichrichtern, Thyratrons etc.

Wie viel Quecksilber wird in der Atmosphäre freigesetzt?

Quecksilber wird in großen Mengen durch menschliche Aktivitäten freigesetzt. Es wird geschätzt, dass jährlich etwa 2200 Tonnen als gasförmiges Quecksilber in die Atmosphäre abgegeben werden, zudem noch erhebliche Mengen in Böden und Gewässer.