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Was ist das hamolytisch-uramische Syndrom?

Was ist das hämolytisch-urämische Syndrom?

Das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) ist eine schwere Erkrankung, die in der Regel bei Kindern auftritt und bei der sich im ganzen Körper kleine Blutgerinnsel bilden. Diese blockieren die Blutversorgung lebenswichtiger Organe wie des Gehirns, des Herzens und der Nieren.

Was ist ein hämolytisch urämisches Syndrom?

Das hämolytisch-urämische Syndrom, kurz HUS genannt, ist eine schwere Erkrankung, die vor allem Patienten mit EHEC entwickeln können. Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) sind bestimmte krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli. EHEC verursacht beim Menschen blutige Durchfallerkrankungen.

Was ist eine Hämolyse oder Hämolytische Anämie?

Eine Hämolyse oder Hämolytische Anämie ist eine durch eine Vielzahl an möglicher Ursachen Zerstörung der roten Blutkörperchen, die sich nur schwer vorbeugen und behandeln lässt und in schlimmen Fällen häufig zum Tode führen kann.

Was versteht man unter Hämolyse?

Unter einer Hämolyse versteht man die Auflösung der roten Blutkörperchen. Dabei wird die Hülle (Zellmembran), die das rote Blutkörperchen umgibt, zerstört. Hämolyse an sich ist keine Krankheit, sie findet in jedem Körper ständig statt: Rote Blutkörperchen haben einen Lebenszyklus von etwa 120 Tagen.

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Was sind die Ursachen für eine hämolytische Lage?

Ursachen für eine hämolytische Lage. Die Ursachen für eine als hämolytisch bezeichnete Lage können vielfältig sein. Ein verstärkter Abbau findet direkt nach einer Geburt statt. Durch die veränderte Atmung mit Luftsauerstoff müssen die bis dahin benötigten sogenannten fetalen Erythrozyten abgebaut bzw. ersetzt werden.

Was bedeutet Hämolyse bei Erregern?

Hämolyse bedeutet, dass die roten Blutkörperchen zerfallen. Dies kann bei verschiedenen Krankheitserregern der Fall sein, aber auch bei anderen Vorgängen wie der hämolytischen Anämie. Bei den Erregern muss unterschieden werden zwischen alpha-, beta- und gammahamolysierenden Keimen.