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Was ist das Hören von Stimmen im Kopf?
Das Hören von Stimmen im Kopf ist die häufigste Art der Halluzination bei Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie. Die Stimmen können kritisch, komplementär oder neutral sein und potenziell schädliche Befehle erteilen oder die Person in ein Gespräch verwickeln.
Warum hören viele Menschen regelmäßig Stimmen?
Manche Menschen hören aber auch regelmäßig Stimmen, obwohl niemand mit ihnen spricht. Behandlungsbedürftig wird dies aber erst, wenn es jemanden belastet oder in seiner Alltagsbewältigung stört. Das betrifft rund vier Prozent der Bevölkerung. Die meisten von ihnen haben die Symptome im Rahmen einer psychischen Erkrankung, etwa einer Psychose.
Kann man Hinterbliebene Stimmen hören?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass kürzlich Hinterbliebene Stimmen hören, und dies kann manchmal die Stimme ihres geliebten Menschen sein. Wenn Sie Stimmen hören, besprechen Sie alle Bedenken, die Sie haben, mit Ihrem Hausarzt.
Was ist die Erfahrung mit Stimmen?
Die Erfahrung ist normalerweise sehr belastend, aber nicht immer negativ. Einige Menschen, die Stimmen hören, können mit ihnen leben und sich an sie gewöhnen oder sie als Teil ihres Lebens betrachten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass kürzlich Hinterbliebene Stimmen hören, und dies kann manchmal die Stimme ihres geliebten Menschen sein.
Was können die Stimmen tun?
Seltener sehen, schmecken oder fühlen sie Dinge, die nicht da sind. Die Stimmen können freundlich oder bedrohlich sein, sie können zu bekannten Personen „gehören“ oder nicht. Oft kommentieren die Stimmen das eigene Verhalten, oder sie unterhalten sich über einen. Die Stimmen können auch zu bestimmten Taten drängen.
Wie empfinden Menschen das Hören von Stimmen?
Menschen empfinden das Hören von Stimmen unterschiedlich. Für einige sind die Stimmen bedrohlich und auf Dauer extrem erschöpfend, zudem können sie den Wahn massiv verstärken. Das Stimmen hören kann Angst, Verwirrung und Selbstzweifel auslösen.
Wie kann dein Sohn die Stimmen zuordnen?
Dein Sohn kann die Stimmen eindeutig seinen eigenen Gedanken zuordnen. Er hat offensichtlich etwas zu verarbeiten. Da ist es wichtig, dass er die Möglichkeit hat, das, was ihn beschäftigt (und womöglich ängstigt) auszudrücken. Um mehr scheint es zunächst einmal nicht zu gehen.