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Was ist das Neugeborenen-Screening?

Was ist das Neugeborenen-Screening?

Neugeborenen-Screening. Jedes Neugeborene in Deutschland wird nach der Geburt auf angeborene Stoffwechselerkrankungen untersucht. Auch ein Test auf Mukoviszidose ist Teil dieses Neugeborenen-Screenings.

Wie läuft das Screening ab?

Seit dem 1. September 2016 werden daher alle Neugeborenen nach der Geburt auf Mukoviszidose getestet. Wie läuft das Screening ab? Für die Untersuchung wird eine kleine Blutprobe entnommen, die auf eine Papierkarte getropft und an ein Screening-Labor geschickt wird.

Wann wird das Screening durchgeführt?

Bei Frühgeborenen unter der 32. Schwangerschaftswoche wird das Screening zweimal durchgeführt, zum üblichen Zeitraum für reife Neugeborene und erneut beim rechnerischen Erreichen von 32 Schwangerschaftswochen.

Welche Neugeborene werden nach der Geburt untersucht?

Jedes Neugeborene in Deutschland wird nach der Geburt auf angeborene Stoffwechselerkrankungen untersucht. Auch ein Test auf Mukoviszidose ist Teil dieses Neugeborenen-Screenings. Ist das Ergebnis auffällig, sollten die Eltern sich an eine spezialisierte Mukoviszidose-Einrichtung wenden, wo die weiterführende Diagnostik durchgeführt wird.

Das Neugeborenen-Screening ist für uns Eltern also eine super Chance, unserem Baby einen gesunden Start ins Leben zu geben. Denn früh erkannt, können viele der Krankheiten gut behandelt werden. Und manche lassen sich durch eine angepasste Lebensweise sogar komplett verhindern. Toll: Die Krankenkassen übernehmen alle Kosten für das Screening.

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Wann wird das Neugeborenenscreening durchgeführt?

Meist geschieht das im Rahmen der zweiten U-Untersuchung ( U2 ). Auch Frühgeborene müssen leider zweimal gepikst werden: das erste Mal zwischen der 48. und 72. Lebensstunde und ein weiteres Mal dann, wenn eigentlich die 32. Schwangerschaftswoche vollendet wäre. Wo wird das Neugeborenenscreening durchgeführt?

Ist das Neugeborenenscreening so belastend wie möglich?

Das Neugeborenenscreening wird für den Säugling so wenig belastend wie möglich gehalten. Zum Termin der U2 oder zu einer eigenen Untersuchung entnimmt der behandelnde Arzt Blut aus der Ferse, da es an dieser Stelle schnell geht und das neugeborene Kind so wenig und so kurz wie nur möglich die Entnahme spürt.

Ist das Ergebnis des Neugeborenenscreenings definitiv?

Das Ergebnis des Neugeborenenscreenings ist keine definitive Diagnose. Es kann lediglich den Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung lenken. Daher folgen in der Regel weitere Untersuchungen, um das Ergebnis durch verfeinerte Methoden zu bestätigen.

Wann kommt das CF-Screening in Kraft?

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September 2016 in Kraft, das CF-Screening als Teil des Regelscreenings muss dann innerhalb der folgenden 6 Monate umgesetzt werden. Die Teilnahme am Mukoviszidose-Screening ist freiwillig.