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Was ist das Phanomen der latenten Warme?

Was ist das Phänomen der latenten Wärme?

In der Energietechnik ist das Phänomen der latenten Wärme verschiedentlich relevant: Die Verdampfungs- und Kondensationswärme spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion von Dampfturbinen. In Brennwertkesseln wird die Kondensationswärme mit genutzt, die gesamte Wärmeausbeute also entsprechend erhöht.

Was ist die latente Wärme von atmosphärischem Wasserdampf?

Die latente Wärme von atmosphärischem Wasserdampf spielt in der Meteorologie eine große Rolle, da sie einen erheblichen Teil der in einer Luftmasse enthaltenen Energie ausmachen kann.

Wie verändert sich der Abstand zwischen den Molekülen?

Beim Phasenübergang zwischen fest, flüssig und gasförmig verändert sich der Abstand zwischen den Molekülen. Bei dieser Abstandsänderung wird physikalische Arbeit verrichtet, wodurch sich die potenzielle Energie des Stoffes verändert. Dabei bleibt die Geschwindigkeit der Moleküle allerdings konstant.

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Warum bleibt die Temperatur bei 0 °C verborgen?

Danach bleibt die Temperatur für einige Zeit bei 0 °C; die zugeführte Wärme wird vollständig für das Schmelzen des Eises aufgebraucht (als Schmelzwärme), anstatt zu einer Temperaturerhöhung zu führen. Insofern bleibt die Wärmezufuhr verborgen (latent), obwohl die Enthalpie ständig wächst.

Wie viel Wasser wird bei 20 °C umgesetzt?

Dabei werden bei 20 °C etwa 2450 Kilojoule pro Kilogramm Wasser umgesetzt. Eine Änderung der Lufttemperatur tritt dabei nicht auf, die Energie wird also sozusagen im gasförmigen Aggregatzustand des Wassers gespeichert.

Was ist das Verhältnis zur latenten Wärme?

Ihr Verhältnis zur latenten Wärme wird Bowen-Verhältnis genannt. Phasenübergang flüssig ↔ gasförmig: Bis zum Siedepunkt erhitztes Wasser hat bis dahin thermische Energie aufgenommen. Bei weiterer Energiezufuhr wird das Wasser nicht heißer, sondern verdampft unter erheblicher Volumenzunahme.

Welche Energiemenge benötigt man für den Übergang in die flüssige Phase?

Dies bedeutet, daß entweder Energie verbraucht oder aber Energie frei wird. Damit Wasser vom festen in den flüssigen Zustand übergeht, sind unter Standardbedingungen ca. 334 J/kg Energie erforderlich (Schmelzenergie). Für den Übergang von der flüssigen in die gasförmige Phase ist eine Energiemenge erforderlich, die als Verdunstungs- bzw.

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