Menü Schließen

Was ist das VSEPR-Modell?

Was ist das VSEPR-Modell?

Ein Beispiel für ein ψ1 -Tetraeder, d. h. mit nur einem freien Elektronenpaar, ist das Ammoniak -Molekül NH 3 . Das VSEPR-Modell lässt sich auf Moleküle anwenden, bei denen die an das Zentralatom gebundenen Reste (Atome oder Atomgruppen) nicht allzu groß werden und keine spezifischen Wechselwirkungen aufeinander ausüben.

Wie lässt sich das VSEPR anwenden?

Grenzen der Anwendbarkeit. Das VSEPR-Modell lässt sich auf Moleküle anwenden, bei denen die an das Zentralatom gebundenen Reste (Atome oder Atomgruppen) nicht allzu groß werden und keine spezifischen Wechselwirkungen aufeinander ausüben. Nicht oder nur eingeschränkt anwendbar ist sie auf Übergangsmetall ­verbindungen.

Welche Regeln ergeben sich aus dem VSEPR-Modell?

Aus dem VSEPR-Modell ergeben sich folgende Regeln für Moleküle des Typs AXn: Die Elektronenpaare der Valenzschale des Zentralatoms (A), d. h. des Atoms im Zentrum des Moleküls, ordnen sich so an, dass der Abstand zwischen ihnen möglichst groß wird.

Wie kann man die Molekülgestalt bestimmen?

Zur Bestimmung der Molekülgestalt gibt es nun drei grundlegende Regeln. Zunächst müssen wir die Elektronenzahl N in der Valenzschale des Zentralatoms bestimmen. Diese berechnet sich aus der Hauptgruppennummer, der Zahl der Einfach- und Doppelbindungen und der Ladung.

LESEN SIE AUCH:   Wann ist der MedAT 2022?

VSEPR => valence shell electron pair repulsion (Valenzschalen-Elektronenpaar-Abstoßungstheorie) Das VSEPR-Modell wurde von dem britischen Chemiker R.J. Gillespie um 1950 entwickelt und dient zur Bestimmung der Geometrie von Molekülen.

Welche Eigenschaften besitzen molekulare Stoffe?

Molekulare Stoffe besitzen eine 3-dimensionale Gestalt, aus deren Information sich einige Eigenschaften ableiten lassen, beispielsweise ob eine Verbindung polar oder unpolar ist. Damit lässt sich beispielsweise die Wasserlöslichkeit einer Verbindung ableiten.

Was sind die Regeln für die Voraussage der Raumstruktur von Molekülen?

Die Regeln für die Voraussage der Raumstruktur von Molekülen mit dem Elektronenpaarabstoßungsmodell können folgendermaßen zusammengefasst werden: Das Elektronenpaarabstoßungsmodell ist ausschließlich auf Moleküle und Molekül-Ionen anwendbar, nicht auf Salze und nur eingeschrälnkt auf Komplexverbindungen.

Das VSEPR-Modell lässt sich auf Moleküle anwenden, bei denen die an das Zentralatom gebundenen Reste (Atome oder Atomgruppen) nicht allzu groß werden und keine spezifischen Wechselwirkungen aufeinander ausüben. Nicht oder nur eingeschränkt anwendbar ist sie auf Übergangsmetallverbindungen.