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Was ist der PSA-Wert?

Was ist der PSA-Wert?

Dabei handelt es sich um das „prostataspezifische Antigen“ (PSA) – das ist ein Eiweißstoff, den die Prostata bildet. Der Wert ist ein Indiz, aber kein Beleg für bösartige Prostatatumoren. Zwei Einordnungen des PSA-Werts sind möglich: Zum einen kann der Arzt den allgemeinen PSA-Wert messen.

Wie lange ist der PSA-Wert in der Leber?

vorhandene PSA im Körper (vor allem in der Leber) mit einer durchschnittlichen Halbwertzeit von drei Tagen (2-5 Tage) abgebaut, d. h. bei einem ursprünglichen PSA-Wertvon z. B. 12 ng/ml ist also nach drei Tagen noch ca. 6 ng/ml

Wie hoch ist der PSA-Wert bei Männern?

So konnte anhand von über 4.800 Patienten bei Männern im Alter von 53 bis 59 Jahren ein mittlerer PSA-Wert von 1,28 bis 1,30 ng/ml und von 2,50 bis 2,43 ng/ml in der Altersgruppe von 70 bis 79 Jahren beobachtet werden (Uygur et al. 1997).

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Wie intelligent ist es bei einem erhöhten PSA-Wert?

Besonders intelligent ist es nicht, wenn der Urologe bei einem erhöhten PSA-Wert sofort eine Biopsie (Gewebe-Entnahme aus der Prostata) empfiehlt, wobei es keine allgemein anerkannte Festlegung mehr gibt, was unter einem „erhöhten PSA-Wert“ zu verstehen ist. Häufig wird noch der nicht mehr aktuelle Wert von 4 ng/ml angesetzt.

Ein weiterer wichtiger Parameter ist der PSA-Wert, der über eine Blutanalyse bestimmt wird und dessen Erhöhung ein wichtiges Indiz für Prostatakrebs sein kann. Die Untersuchung ist insbesondere wichtig, um auszuschließen, dass es sich bei einer Zellvermehrung um Krebs handelt.

Ist die Prostatahyperplasie fortgeschritten?

Da eine Prostatahyperplasie jedoch nicht bei allen Männern sofort zu Beschwerden führt, ist die BPH bei der Diagnose in manchen Fällen bereits so stark fortgeschritten, dass eine medikamentöse Therapie nicht mehr infrage kommt und eine Operation notwendig ist.

Wann ist eine benigne Prostatahyperplasie sinnvoll?

Eine benigne Prostatavergrößerung (BPH) ist häufig, helfen können verschiedene Behandlungsoptionen. Wann ist eine Operation bei Prostatahyperplasie sinnvoll? Eine gutartig vergrößerte Prostata ist nicht alleinig ein Phänomen des hohen Alters. Die benigne Prostatahyperplasie macht bereits etwa 50 Prozent der Männer über 50 Jahren zu schaffen.

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Der PSA-Wert gibt den Anteil des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut an. Mit der Messung dieses Wertes möchte man frühzeitig Hinweise auf Prostatakrebs erlangen. Warum kann ein PSA-Wert erhöht sein?

Warum sollte man einen PSA-Test machen?

Hausärzte oder Urologen empfehlen älteren Männern häufig einen PSA-Test machen zu lassen. Vor dem Ergebnis fürchten sich die Betroffenen allerdings, da ein erhöhter Wert im Blut häufig die Angst auslöst, an Prostatakrebs erkrankt zu sein. PSA heißt „Prostataspezifisches Antigen“ und ist ein Eiweiß-Enzym, welches in der Prostata gebildet wird.

Kann der PSA-Wert nach erfolgreicher Therapie wieder gesenkt werden?

Im Normalfall sinkt der PSA-Wert nach erfolgreicher Therapie wieder ab. Wurde Prostatakrebs diagnostiziert, kann der PSA-Wert nur durch die operative Entfernung der Prostata (Prostataektomie), eine Strahlentherapie oder eine Hormontherapie gesenkt werden. Darüber hinaus gibt es Arzneistoffe, die den PSA-Wert beeinflussen können.

Wie wird der PSA-Wert verfälschen?

Die Prostata wird mehr Eiweiß produzieren und das Ergebnis verfälschen. Der gleiche Effekt tritt übrigens auch ein, wenn mit Ultraschall gearbeitet wurde. Die Produktion kann über Wochen erhöht sein. Vor allem bei einem Arztwechsel solltest du selbst daran denken, welche Untersuchungen den PSA-Wert verfälschen können.

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