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Was ist der schlechte Cholesterin?

Was ist der schlechte Cholesterin?

Das, was wir „schlechtes Cholesterin“ nennen, ist auch als „Low Density Lipoprotein“ (LDL), also ein Lipoprotein mit niedriger Dichte, bekannt. Wir sprechen von LDL-Cholesterin, wenn wir über Personen mit „erhöhtem Cholesterin“ sprechen. Das bedeutet, dass sie zu viel LDL-Cholesterin in ihrer Blutlaufbahn haben.

Welches Cholesterin ist das schlechte Cholesterin?

Deshalb wird LDL-Cholesterin auch häufig das „schlechte“ Cholesterin genannt. Um Schäden an den Blutgefäßen zu vermeiden, muss das LDL also wieder aus der Blutbahn verschwinden. HDL sammelt überschüssiges Cholesterin wieder ein, um es zu Leber zurückzubringen.

Was ist die Cholesterin-Hypothese?

Die sogenannte Cholesterin-Hypothese ist ein ebenso populärer Irrtum wie der falsch berechnete Eisengehalt von Spinat. Allein der Unterschied zwischen zwei Gramm Eigenproduktion und 0,2 Gramm Resorption zeigt, dass die einfache Formel viel Cholesterin in der Nahrung = viel Cholesterin im Blut = Herz-Kreislauf-Risiko kaum richtig sein kann.

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Ist der Cholesterinwert über 250 mg gemessen?

Andererseits gibt es sehr viele Menschen, deren Cholesterinwerte über 250 mg/dl gemessen werden, die trotzdem nicht infarktgefährdet sind.“ Aussagekräftig sei nämlich nicht der Gesamtcholesterinwert, sondern der Anteil an gefährlichem LDL-Cholesterin, erklärt Assmann.

Was ist eine Cholesterinwerte-Tabelle?

Eine Cholesterinwerte-Tabelle gibt Auskunft über Grenz- und Normalwerte von Cholesterin im Blut. Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut kann gefährlich sein. Die meisten Menschen wissen aber nicht, was das im Einzelnen tatsächlich bedeutet.

Kann der Cholesterinwert zu niedrig sein?

Der Cholesterinwert kann nämlich auch zu niedrig sein. In mehreren großen Studien mit Tausenden von Teilnehmern zeigte sich zwar, wie erwartet, für Menschen mit zu viel Cholesterin im Blut eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt und Schlaganfall.