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Was ist der Unterschied zwischen Thrombose und Thrombophlebitis?

Was ist der Unterschied zwischen Thrombose und Thrombophlebitis?

Thrombophlebitis ist der medizinische Fachbegriff für eine akute Thrombose und Entzündung von oberflächlichen Venen. Im Unterschied dazu spricht man bei einer Thrombose der tiefen Venen (Leitvenensystem) von einer Phlebothrombose.

Ist eine Thrombophlebitis gefährlich?

Auch kann der Pfropfen (Thrombus) von der Venenwand abreißen und mit dem Blut zur Lunge schwimmen. In der Lunge kann er eine lebensbedrohliche Lungenembolie auslösen. Um einer Thrombose und einer Lungenembolie vorzubeugen ist es so wichtig, bei Verdacht auf Thrombophlebitis unbedingt den Arzt aufzusuchen.

Was genau ist Thrombophlebitis?

Entzündet sich die Gefässwand einer Vene, spricht man von einer Venenentzündung oder Phlebitis. Sie betrifft hauptsächlich Venen, die nah unter der Hautoberfläche liegen. Meist kommt es zur Bildung eines Blutgerinnsels (Fachausdruck: Thrombus). Dann sprechen Mediziner von einer Venenthrombose oder Thrombophlebitis.

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Was ist eine Oberflächenthrombose?

Eine Oberflächenthrombose ist ein Blutgerinnsel im oberflächlichen Venensystem des Körpers – meist in den Beinen.

Wie behandelt man eine thrombophlebitis?

Bei einer oberflächlichen Thrombophlebitis rät der Arzt zunächst, den entzündeten Bereich zu kühlen. In vielen Fällen legt er außerdem einen Kompressionsverband an. Bei einer Venenentzündung empfinden es die meisten Betroffenen auch als schmerzlindernd, wenn sie das Bein hochlagern.

Was tun bei oberflächlicher Thrombose?

Kühlung, schmerzlindernde anti-entzündliche Medikamente und eine Kompressionstherapie sind im akuten Stadium einer oberflächlichen Venenthrombose die wichtigsten Behandlungsmaßnahmen. Um den Übergang in eine tiefe Venenthrombose zu verhindern, sollten sich die Patienten sich trotz der Beschwerden bewegen.

Wie wird eine Thrombophlebitis behandelt?

Wie lange Heparin bei Thrombophlebitis?

Die Dauer der Behandlung beträgt in der Regel 30–40 Tage. Besteht die Gefahr eines Übergreifens der Thrombose auf das tiefe Venensystem, verordnet der Arzt ebenfalls vorbeugend Heparin-Spritzen zur Gerinnungshemmung.

Wie verhalten bei Thrombophlebitis?

Wie verhalten bei thrombophlebitis?

Was ist Thrombophlebitis?

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Treten Venenentzündung und Blutgerinnsel in einer oberflächlichen Vene auf, nennen Mediziner dies eine Thrombophlebitis. Besonders häufig sind die Beinvenen von Venenerkrankungen betroffen, vor allem vorgeschädigte Venen sind anfällig für Entzündungen.

Was sind die Risikofaktoren für eine Thrombose?

Nicht zuletzt sind das Alter sowie eine Schwangerschaft hohe Risikofaktoren für eine Thrombose. Die Erklärung: Im Alter nimmt die Leistung der Gefäße sowie der Muskeln natürlicherweise ab, dazu kommen oft Bewegungsmangel sowie die Neigung, zu wenig zu trinken. Mehrere Risikofaktoren summieren sich also.

Wie häufig sind Thrombosen in der Venenthrombose?

Thrombose in Schulter oder Arm Neben den besonders häufigen tiefen Venenthrombose in Bein und Becken, kann der Gefäßverschluss jedoch auch in den Venen von Arm oder Schulter auftreten. Die Thrombose der Arm- und Schultervenen macht etwa zwei Prozent aller Thrombosen aus. Betroffen sind vor allem Männer.

Welche Faktoren bestimmen die Gefährlichkeit einer Phlebothrombose?

Bestimmende Faktoren für die Einschätzung der Gefährlichkeit bzw. die Komplikationsmöglichkeiten einer Phlebothrombose sind die Lokalisation und die Ausdehnung der Thrombose (je größer und je zentraler lokalisiert, desto kritischer) sowie der Durchmesser der Verbindungsvenen bzw.

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