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Was ist die Behandlung von Angststorungen bei Kindern?

Was ist die Behandlung von Angststörungen bei Kindern?

Therapie von Angststörungen bei Kindern Die häufigste Behandlungsmaßnahme bei Angststörungen im Kindes- und Jugendalter ist die Kognitive Verhaltenstherapie. Dabei finden folgende Schritte statt: Psychoedukation: Bei der Psychoedukation wird dem Kind Wissen über die vorliegende Angststörung vermittelt.

Was sind Ängste bei Kindern und Jugendlichen?

Ängste gehören zum natürlichen Entwicklungsverlauf von Kindern und Jugendlichen dazu. Typisch sind Ängste in folgenden Phasen: Ab 7 Jahren: Trennungsängste lassen nach, medienbasierte Ängste (z.B. vor Ereignissen, die das Kind im Fernsehen gesehen hat) Angst vor Verbrechern, Naturkatastrophen

Welche Faktoren sind für die Entwicklung von Angststörungen verantwortlich?

Individuelle Faktoren: Das kindliche Temperament und wie das Kind mit angsterzeugenden Reizen umgeht und diese geistig verarbeitet, sind für die Entwicklung von Angststörungen ausschlaggebend. Auch ein geringes Selbstbewusstsein zählt dazu.

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Was sind die genetischen Faktoren für eine Angststörung?

Genetische Faktoren: Wenn ein Elternteil bereits eine Angststörung hatte, ist es bei den Kindern auch wahrscheinlicher. Elterlicher Erziehungsstil: Kinder von Eltern, die einen überbehütenden, kontrollierenden Erziehungsstil ausüben und geringe emotionale Wärme und Feinfühligkeit zeigen, bekommen eher Angststörungen.


Wie lange dauert eine chronische Ängste?

Schwere Erkrankungen, auch wenn sie vorübergehend sind, können bei Kindern und ihren Familien starke Ängste auslösen. Chronische Erkrankungen dauern länger als 12 Monate an und sind so schwerwiegend, dass sie einige der normalen Aktivitäten beeinträchtigen.

Warum sind Krabbelkinder ängstlich?

Die meisten Krabbelkinder sind ängstlich, wenn sie von ihrer Mutter getrennt werden, vor allem in einer nicht vertrauten Umgebung. Angst vor der Dunkelheit, vor Ungeheuern, Insekten und Spinnen ist bei 3–4-Jährigen häufig. Schüchterne Kinder können auf neue Situationen mit Angst und Rückzug reagieren.


Wie geht es mit leichten Angststörungen?

Bei leichten Angststörungen reicht eine Verhaltenstherapie in der Regel aus. Der Therapeut kann das Kind der Situation aussetzen, die die Angst auslöst, und ihm helfen, mit der Situation umzugehen. Dadurch wird das Kind immer unempfindlicher und verspürt weniger Angst.

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Wie kann der Therapeut die Angststörung aussetzen?

Der Therapeut kann das Kind der Situation aussetzen, die die Angst auslöst, und ihm helfen, mit der Situation umzugehen. Dadurch wird das Kind immer unempfindlicher und verspürt weniger Angst. Gegebenenfalls kann auch eine Behandlung der Angststörung bei den Eltern hilfreich sein.

Kann ich Angststörungen bei Kindern identifizieren?

Die Anzeichen für Angststörungen bei Kindern zu identifizieren ist keineswegs leicht. Kinder erfassen Ängste nicht rational mit dem Verstand und können ihre Pein dadurch oft nicht kontrollieren oder in Worte fassen.