Menü Schließen

Was ist die Behandlungsbedurftigkeit der BPH?

Was ist die Behandlungsbedürftigkeit der BPH?

Die Behandlungsbedürftigkeit der BPH ergibt sich aus der kritischen Analyse der BPH-korrelierten Symptomatik, der Obstruktion und der durch die Obstruktion verursachten Befunde wie z.B. Restharn, immer wiederkehrende Blaseninfektionen, Blasensteine und Harnstauungsnieren. Das klinische Stadium I der BPH ist die Domäne einer medikamentösen Therapie.

Was ist das typische Beschwerdebild der BPH?

Das typische Beschwerdebild der BPH wird nach neuerer Nomenklatur (Stand 2021) als benignes Prostatasyndrom, kurz BPS, bezeichnet. Die benigne Prostatahyperplasie meint demnach lediglich den histopathologischen Nachweis der Organvergrößerung, ohne dass eine Symptomatik vorliegen muss.

Was sind die synonymen Bezeichnungen der BPH?

Die synonymen Bezeichnungen der BPH als Prostataadenom oder Prostatahypertrophie gelten als obsolet und sollten nicht mehr verwendet werden. Die Diagnose der benignen Prostatahyperplasie und Prostataobstruktion sowie des benignen Prostatasyndroms wird mehrheitlich anhand der Klinik und im Anschluss einer digitalen rektalen Untersuchung gestellt.

LESEN SIE AUCH:   Wer bekommt einen Bildungsgutschein vom Arbeitsamt?

Welche Veränderungen führen zu einer BPH?

Eine BPH führt zu folgenden Veränderungen an der Blase: Aus dem erhöhten Auslasswiderstand durch die Kompression der Harnröhre resultiert eine reaktive Detrusorhyperplasie, die in eine Restharnbildung mündet, wenn der erhöhte Auslasswiderstand nicht mehr kompensiert wird.

Welche Präparate helfen bei der BPH?

Entsprechend ihres Wirkungsmechanismus werden die medikamentösen Präparate zur Behandlung der BPH wie folgt unterteilt: Phytoterapeutika, Antiandrogene (Medikamente, die die männlichen Hormone blockieren) und Alpha-Rezeptoren-Blocker.

Wie lässt sich die Symptomatik der BPH unterscheiden?

Die Symptomatik der BPH lässt sich in obstruktive Symptome (Miktionssymptome) wie Harnstrahlabschwächung, Miktionsverlängerung, Startverzögerung, Nachträufeln, Restharngefühl und Harnverhaltung sowie irritative Symptome (Speichersymptome) wie Pollakisurie (häufiger Harndrang),…

Welche Operationen wurden bei stationären Krankenhausbehandlungen durchgeführt?

Bei ihnen standen am häufigsten Eingriffe am Darm auf dem OP-Plan, gefolgt von Eingriffen an der Galle und dem Einsetzen künstlicher Hüftgelenke. Welche Operationen durchgeführt wurden, hing neben dem Alter auch stark vom Geschlecht ab. Die Verteilung der stationärer Krankenhausbehandlungen im Detail: 1.

LESEN SIE AUCH:   Welche Massnahmen gibt es in Frankreich fur terroristische Bedrohungen?