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Was ist die CO2-Bilanz von Biodiesel aus solchen Plantagen?

Was ist die CO2-Bilanz von Biodiesel aus solchen Plantagen?

Denn dessen CO2-Bilanz liegt nach Angaben der EU-Kommission bei rund 83 Gramm CO2 pro Megajoule. Rechnet man dann die zusätzlichen Emissionen durch Bewirtschaftung, Raffinierung, Transport und Vertrieb noch dazu, wäre Biodiesel aus solchen Plantagen erheblich klimaschädlicher als dessen Gegenpart aus Erdöl.

Was sind die Rohstoffe für die Herstellung von Biodiesel?

Als Rohstoff für die Herstellung von Biodiesel eignen sich alle pflanzlichen und tierischen Fette und Öle. Die pflanzlichen Öle werden aus Ölsaaten oder anderen ölhaltigen Teilen von Pflanzen gewonnen.

Wie wird der Wassergehalt von Biodiesel bestimmt?

Der Wassergehalt von Biodiesel wird mittels Karl-Fischer-Titration gemäß EN ISO 12937 bestimmt. Da Biodiesel hygroskopisch ist, steigt der Wassergehalt mit dem Transport und der Lagerdauer an.

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Warum ist Biodiesel eine klimafreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen?

Biodiesel gilt als umwelt- und klimafreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen. Denn weil er aus Pflanzen erzeugt wird, gibt er bei seiner Verbrennung kaum mehr Kohlendioxid ab, als die Pflanzen zuvor bei ihrem Wachstum aufgenommen haben – so jedenfalls die Theorie.

Wie hoch ist die CO2-Bilanz von Diesel?

„Damit liegt dieser Wert schon auf dem Niveau des normalen Diesels aus fossilen Brennstoffen“, erklären die Forscher. Denn dessen CO2-Bilanz liegt nach Angaben der EU-Kommission bei rund 83 Gramm CO2 pro Megajoule.

Wie wird Biodiesel hergestellt?

Biodiesel wird aus pflanzlichen Ölen, tierischen (Abfall-)Fetten und Fischöl hergestellt. Je nach Klima werden dazu verschiedene Pflanzen angebaut. In Europa wird vor allem Rapsöl produziert, in Nordamerika Sojaöl und in Südostastien Palmöl. Ergänzend werden Öle aus Rizinus, Sonnenblumen und Jatropha verwertet.

Ist Biodiesel identisch mit fossilem Diesel?

Allerdings ist er in seinen Eigenschaften nicht mit fossilem Diesel identisch, jedoch kann man beide Sorten mixen und die vorgeschriebenen Spezifikationen für Dieselkraftstoffe erfüllen. Biodiesel enthält weniger Schwefel als mineralischer Diesel und ist wegen seines höheren Flammpunktes kein Gefahrgut.